Eines DER beiden kulturellen Ereignisse des Samstag (24.06.2017): Restauriertes Altarbild kehrt zurück nach Friedrichswerth
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Der Nachmittag des Samstag zog viele Kulturinteressierte nach Friedrichswerth. Zwei kulturelle Höhepunkte standen im Blickpunkt.
Dem Vorsitzenden des Heimatvereins und langjährigen Bürgermeisters Friedrichswerths, Jörg Möller, strahlte die Freude aus allen Knopflöchern!
Lange hatte gerade er dafür gekämpft, das einzige Überbleibsel der früheren Schlosskirche, das Altarbild, restauriert und an diesem Samstag im Heimatmuseum Friedrichswerths angekommen zu begrüßen!
Dass anlässlich dieses wahrlich tollen Ergebnisses und Ereignisses der Landrat, Konrad Gießmann, ein Freikonzert der „Thüringen Philharmonie Gotha“ spendierte, gab diesem Tag den gebührenden Höhepunkt!
Gern habe ich ja bereits dieses Ereignis angekündigt in
Altarbild und "Thüringen Philharmonie Gotha" - zusammen wunderbar sehens- und hörenswert
und war auch, völlig neugierig gemacht, rechtzeitig gekommen, um das Altarbild noch vor dem Konzert sehen zu können.
Waoh! – da bleibt einem der Mund offen stehen, wenn man diesem riesigen Altarbild gegenüber steht!
Natürlich ergriff ich die Gunst der Stunde, den Restaurator, Hans Bruckschlegel, zusammen mit Jörg Möller vor das Bild ins rechte Bild zu bekommen. Als dann auch noch als Stellvertreter der „Thüringen Philharmonie Gotha“ deren Konzertmeister, Alexej Barchevitch, staunend vor dem Altarbild stand, machte ich gleich noch ein Foto mit ihm und Jörg Möller. Irgendwie hatte ich damit die Symbolik des Tages und beider Kulturhöhepunkte zusammengefasst, wollte mir scheinen.
Dass ich vergeblich den schon mehrfach genossenen Kuchen der Frauen des Heimatsvereins erwartet hatte, da kleine Schnittchen angeboten wurden, ist verschmerzbar – zumal mir zugesichert wurde, beim nächsten Ereignis wieder Kuchen schnabulieren zu können.
Dann ging ich zur nahe gelegenen „Gustav-Adolf-Kirche“, um sie und ihr Innenleben vor dem Konzert aufnehmen zu können. Eine Kirche, die wahrlich etwas her macht und davon zeugt, wie viel Arbeit in ihren gegenwärtigen Zustand eingeflossen sein muss.
Die nachfolgenden Fotos mögen einen kleinen Eindruck davon geben.
Dann waren das Orchester bereit, hatte sich die Kirche sehr gut gefüllt, wurde es ganz ruhig und begann die Begrüßung, welche ich hier mit einbauen möchte.
( ca. 06 Min )
Danach bezauberte die "Thüringen Philharmonie Gotha" mit der "Haffner-Serenade" (W.A.Mozart) und gab diesem Tag das zweite kulturell große Erlebnis!
Autor:Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum |
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