Der heutige war ein besonderer 2.Advent für mich
Der Weihnachtsmarkt auf dem Gelände der Brauerei Luisenthal ist jedes Jahr zum 2.Advent ein Magnet. Einerseits das Angebot der Buden ist wohl durchdacht und vielfältig. Andererseits wird auch kulturell immer etwas geboten, was die Besucher voll interessiert und (über ihren Beifall selbst bei kaltem Wetter) den Dank rüber bringen ließ.
Wir waren wieder besonders gern gekommen, weil die Akkordeon-Musikschule „Fröhlich“ (aus Ernstroda) spielte.
Eigentlich wollte ich bereits zu 1.Advent in Ernstroda sein, um sie zu erleben und zu hören.
Doch dann dachte ich an den „Nikolaustag“ und plante gerne um. So konnte ich der Leiterin dieser Schule, Frau Bischof, einen Nikolauszopf schenken! Jahrelang kennen wir uns bereits, habe ich schon einige tolle Konzerte dieser Akkordeongruppe besuchen und auch ins Internet stellen können.
( Es war bis vor zwei Jahren eine wunderbare Tradition, dass eine Auswahl der Schüler in der Volkssolidarität Gotha zu einer Weihnachtsfeier auftrat. Das war für die Akkordeonspieler ein ebenso besonderes Erlebnis, wie es den Senioren viel gegeben hatte. Leider wurde dieses kulturvolle Begegnen seitens der Volkssolidarität aufgekündigt, was meiner Verbindung zur Musikschule „Fröhlich“ keinen Abbruch tat.
Allerdings meine Krankheit und totaler Ausfall im Juni dieses Jahres brachte eine große zeitliche Lücke. Umso mehr freute ich mich, die Schüler und Leiterin wieder zu treffen. Sehr wohltuend empfand ich, dass man mich wohl erwartet hatte und mir zeigte, dass diese Begegnungsfreude auch auf ihrer Seite bestand. )
So hat der heutige Nikolaustag und 2.Advent eine besondere Bedeutung, wärmt mein Herz und zeigt mir, wie wertvoll diese Beziehung war / ist und bleiben wird.
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Autor:Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum |
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