5. Poesienacht in Reinhardsbrunn – wunderbares kleines Jubiläum
Kaum zu glauben, wie schnell sich Traditionen entwickeln können. Besonders zu bemerken, dass das Niveau der „Poesienacht“ gehalten wurde. Eigentlich ist es schon lange mehr als „nur“ ein Abend vorgetragener Gedichte oder Geschichten, zu hörendem Mundharmonikateam und Trompetenduo!
Es ist „ein freundliches Begegnen“ der Stammbesucher und Mitwirkenden wie auch der neu Hinzukommenden. Aber das Drumherum ist es, welches diese Veranstaltung zu einem liebenswerten Treffpunkt macht.
Kleine Schleckereien, liebevoll kredenztes Salzgebäck in kleinen Tüten, ein Glas Empfangssekt wie auch die vielfältigen Aufsteller mit Informationen zur „Heiligen Elisabeth“, Schloss Reinhardsbrunn und Regionalgeschichte – nicht zu vergessen zahlreiche Flyer und ein Jahreskalender 2018.
Sicher habe ich da einige Dinge unerwähnt gelassen. Doch die Vielfalt und Gestaltung mit viel Liebe und Engagement ist sicher zu spüren.
Die Friedrichrodaer Munharmonikaer eröffneten den Abend, luden zum Mitsingen ein und vertieften so eine gemütliche Atmosphäre des Wohlfühlens.
( ca. 08 Min )
Die Freude über das wieder Dabeisein des Trompetenduos ist nicht nur bei mir zu spüren und lässt das Traditionsgefühl deutlich werden.
( ca. 04 Min )
Einige der Vortragenden kennt man bereits und weiß, worauf man sich freuen kann. Keiner enttäuscht. Im Gegenteil werden neue Akzente gesetzt und fühlen sich auch die „Neuen“ voll integriert.
Das Team der Vorbereitung - Martina Giese-Rothe, Alexander Paasche, Peter Köllner – haben erneut bewiesen, mit welchem hohen Niveau diese „Poesienacht“ auch diesmal wieder aufwarten konnte!
Der Raum, interessant gestaltet, die Fotos vom Rechner an die Leinwand gebracht, die Verbindung zu den Referentenwechseln und selbst mitgestalten – einfach Spitze und neugierig machend auf das nächste Jahr.
Martina überraschte ihre beiden Mitorganisatoren mit einer Aufmerksamkeit wegen des kleinen Veranstaltungsjubiläums.
Wie immer, ging aber auch die „Poesienacht“ zu Ende, sprach Pfarrer Christfried Boelter, machte auf die noch nicht feststehende Zukunft des Schloss Reinhardsbrunn aufmerksam, gab aber optimistische Ausblicke und verabschiedete in seiner Herzlichkeit die Gekommenen.
( ca. 07 Min )
In der Veranstaltungspause wurden Luftballons mit angebundenen Zetteln bester Wünsche für Schloss Reinhardsbrunn steigen gelassen – einige verfingen sich zwar in den Bäumen, zwei kamen auch gleich wieder runter – doch es flogen auch einige in den Nachthimmel hinauf.
( ca. 01. Min )
Erwähnen möchte ich noch, dass in der Pause eine Bauchtanzgruppe ihr Können zeigte. Das passte insoweit in die Veranstaltung, da vor der Pause Andreas Paasche über seinen Besuch der Wüste und dort erlebte zweier hübscher Mädchen in einem Gedicht Ausdruck gegeben hatte.
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Vorherige „Poesienacht“:
### 4. Poesienacht in Reinhardsbrunn - ein kultureller Leckerbissen
Autor:Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum |
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