Einblick in die Sonsbecker Geschichte
Sonsbeck. Der Verein für Denkmalpflege Sonsbeck beteiligt sich erneut am Tag des offenen Denkmals, der am Sonntag, 10. September, stattfindet.
Die Sonsbecker eröffnen bereits am Samstag, 9. September, im Denkmalensemble von St. Gerebernuskapelle und Gerebernushaus eine Ausstellung, die alte Postkarten aus der Sammlung Theo Laakmann/Familie Grütters zeigt. Die Karten zeigen die beiden Bauwerke. Das hat den Reiz, dass man vor Ort das Damals und das Heute direkt miteinander vergleichen und feststellen kann, was im laufe der Jahre verändert wurde. Die Ausstellung wird mit einer kleinen Ansprache von Pfarrer Günter Hoebertz um 15:30 Uhr eröffnet. Sie wird dann für die Dauer von 14 Tagen täglich in der Zeit von 10 bis 17 Uhr in der Kapelle und im Gerebernushaus zu besichtigen sein.
Der Verein für Denkmalpflege nutzt die Ausstellung, um ein neues Druckwerk mit dem Titel "Sonsbecker Wurzeln" vorzustellen. Es handelt von den drei Bauwerken, dem Römerturm, dem Gerebernushaus und der Kapelle, die den historischen Kern Sonsbecks bilden. Beschrieben wird die Geschichte der drei Bauwerke. Neu ist der Text zum Römerturm und zum Gerebernushaus, weiter wurde die Broschüre der Gemeinde Sonsbeck über die Gerebernuskapelle überarbeitet und um Abhandlungen über die Wallfahrt und das neue Pilgerlabyrinth ergänzt. Erworben werden kann das Druckwerk, das mit vielen Bildern versehen ist, bei der Ausstellung und ab dann über den Verein und dem örtlichen Buchhandel für 5 Euro.
Autor:Christoph Pries aus Xanten |
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