Neuer Skater- und BMX-Park in Sonsbeck
Dieser wird zusammen mit den Sonsbeckern und LEADER geplant.
Wenn man als Skater, Inliner oder auch BMX-Biker seine Tricks und Sprünge üben möchte musste man schon eine weitere Strecke fahren. Geldern oder auch Kamp-Lindfort sind dann die nächsten Orte zum Üben.
Jetzt soll gemeinsam mit LEADER, der Stadt Sonsbeck und maierLandschaftsarchitektur, aus Köln, ein neuer Skate- und Bike-Park geplant und gebaut werden. Dieser wird an der Stelle gebaut, wo sich der inzwischen fast 30 Jahre alte Skate-Park befindet und Metallrampen hat.
Man kann dort zwar noch fahren, weil die Metallrampen nicht kaputt sind, aber sie sind halt nicht mehr die leisesten. Jetzt soll ein neuer und moderner Park gebaut werden.
Dazu wurden Interessierte in die Sonsbecker Grundschule eingeladen und konnten ihre Wünsche äußern.
"Wir waren schon überrascht", erklärt der Sonsbecker Bürgermeister Heiko Schmidt, "denn wir konnten nicht einschätzen, ob überhaupt jemand kommt. Und jetzt sind echt viele Interessierte hier." Schließlich soll der neue Park nach den Wünschen der Skater und BMX-Biker gebaut werden, damit hinterher keine Beschwerden aufkommen.
So ein Skater-Park, mit den dementsprechenden Hindernissen, Rampen und dem Pool, sollte auch von einer Expertenfirma geplant und umgesetzt werden. Dazu zeigte Ralf Maier von maierLandschaftsarchitektur aus Köln, einige fertige Skaterparks aus ganz Deutschland, und dass nur der zur Verfügung stehende Raum/Platz die Begrenzung ist.
"Zu vollgepackt sollte der neue Park nicht sein", so Maier, "denn sonst springt man wohlmöglich von einem Hindernis zum anderen und hat keine Ruhezonen." Ralf Maier ist selber früher profimäßig BMX gefahren und weiß daher wie solche Parks am besten angelegt werden können.
Auch Kristin Hendriksen, Regionalmanagerin bei LEADER, war von den vielen Besuchern überrascht. "LEADER unterstützt die Planung des neuen Skat-Parks, da dieser nicht nur in Sonsbeck bekannt werden wird, sondern auch weit über die Stadtgrenzen hinaus."
Und nun waren die Gäste gefragt und konnten ihre Wünsche für den Park äußern. Da kamen dann Wünschen zusammen wie eine Mini Rampe, Pool, Curb, einer Flatrail, einer Jumpbox, einem Spine und natürlich auch einer Beleuchtung für die Abendstunden.
Dies wurde alles notiert und anfänglich erörtert, ob das schon umsetzbar sei oder nicht.
Schlußendlich wurde auch ein Termin abgesprochen, wo dann die erste Planvorstellung statt finden soll. Wer also Interesse hat, wie so ein erster Plan für ein Skaterpark aussieht, kann am 8. März um 17.30 Uhr an der Grundschule am Taubenweg dazu stoßen.
Autor:Markus Decker aus Xanten |
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