Die ENNI-Laufserie steht in Sonsbeck vor ihrer zweiten Etappe
Holt Gero Beus den Sieg?

Die "roten Teufel" marschieren: Beim ENNI-Brunnenlauf in Sonsbeck sind die Läuferinnen und Läufer des Ausrichters bestimmt ganz weit vorne zu finden.  | Foto: dibo
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Die ENNI-Laufserie und ihre 518 Teilnehmer stehen vor ihrer zweiten Etappe: Am Mittwochabend vor Christi Himmelfahrt, 29. Mai, fällt traditionell der Startschuss zum ENNI-Brunnenlauf in Sonsbeck.

Sonsbeck. Für dessen 34. Auflage laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Während die Sportler die letzten Trainingseinheiten absolvieren, um noch mal ein paar Sekunden herauszukitzeln, planen die freiwilligen Helfer ihren Einsatz am Streckenrand und die Anwohner ihr persönliches Zuschauer-Event.
Denn nach dem Lauf durch den Moerser Schlosspark können sich die Teilnehmer nun auf eine schnelle Strecke durch Wohnviertel und den Sonsbecker Ortskern freuen, an der Nachbarschaften und Bürger traditionell für eine großartige Stimmung sorgen. „Wenn es warm wird, werden sie sicherlich auch wieder einige Rasensprenger aufstellen, um den Läufern eine Abkühlung zu verschaffen“, weiß René Niersmann vom veranstaltenden SV Sonsbeck, der bei den verschiedenen Läufen insgesamt wieder mehr als 1500 Kinder, Hobbyläufer und Leistungssportler erwartet.
Darunter sind mit Hendrik Pfeiffer (Wattenscheid), Maximilian Torwirth (Düsseldorf) und Laura Hottenrott (Wattenscheid) drei deutsche Top-Läufer. Dabei startet der 5-Kilometer-Lauf um 19 Uhr, der 10-Kilometer-Lauf um 19:45 Uhr. „Ein Einstieg in die Wertung der ENNI-Laufserie ist zwar nicht mehr möglich. Wer aber spontan starten will, kann sich auch noch am Tag der Veranstaltung vor Ort anmelden“, rät ENNI-Geschäftsführer Stefan Krämer Aktiven, sich das Event nicht entgehen zu lassen.

Sportlicher Erfolg

Trotz der Volksfest-Atmosphäre geht es natürlich auch in Sonsbeck um sportlichen Erfolg und für manche Läufer um Spitzenpositionen. So will Lokalmatador Armin Gero Beus seinen Vorjahressieg in 15:52 Minuten sicherlich wiederholen. Schließlich musste der Seriensieger von 2018 beim Schlossparklauf über die fünf Kilometer seinem Vereinskollegen Marcel Gnoß den Vortritt lassen, der die Serienwertung nun vor Beus und Karsten Kruck anführt. Auch in der Frauenwertung mit Katharina Wehr an der Spitze und über die Zehn-Kilometer-Distanz ist Spannung garantiert. Hier liegt nach dem Lauf in Moers Serienläufer Dennis Breuer vom ASV Duisburg vor Sebastian Rosenberg vom AS Neukirchen-Vluyn. Bei den Frauen steht mit Theresa Stevens ebenfalls eine Läuferin vom SV Sonsbeck oben. Sie alle wissen: „Die Streckenführung in Sonsbeck ist schnell und ermöglicht Bestzeiten“, sagt Niersmann und warnt Hobbyläufer, sich davon nicht verführen zu lassen und zu schnell zu starten.

Autor:

Lokalkompass Xanten aus Xanten

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