Bunt statt Grau – Sieger steht fest
Zweiter Wettbewerb dieser Art

von links: Geschäftsführer Erik Peters, das Gewinner Ehepaar Andre und Agnes Bergmann, Gartenplanerin Gitta Jagusch und Eike Schultz von der LAG NIederrhein- natürlich lebendig
  • von links: Geschäftsführer Erik Peters, das Gewinner Ehepaar Andre und Agnes Bergmann, Gartenplanerin Gitta Jagusch und Eike Schultz von der LAG NIederrhein- natürlich lebendig
  • hochgeladen von Randolf Vastmans

Sonsbecker Ehepaar gewinnt Wettbewerb der LEADER Region „Niederrhein- natürlich lebendig“

Aus einem tristen Steingarten ein Paradies für Insekten machen, das war der Sinn des Wettbewerbs „Bunt statt Grau“ der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) „Niederrhein- natürlich lebendig“, welche die Gemeinden Sonsbeck und Alpen sowie die Städte Rheinberg und Xanten umfasst.
Bis zum Oktober 2019 konnten sich zum zweiten Wettbewerb dieser Art Interessenten aus der Region bewerben, um einen Gutschein in Höhe von 500 Euro für die Planung ihres Vorgartens durch die Sonsbecker Gartenbau Firma Grütters zusammen mit einem 200 Euro Pflanzengutschein der Straelener Pflanzenexperten Landgard zu gewinnen.
Mit vielen anderen bewarb sich das Ehepaar Agnes und Andre Bergmann aus Sonsbeck, das seinen Vorgarten in einen Lebensraum für Insekten verwandeln wollte.
„Im Sommer“, begründete Andre Bergmann des Entschluss des Ehepaares, an der Aktion teilzunehmen, „war es oft unerträglich heiß, weil die Steine die Wärme reflektierten“. Zudem hätten sie feststellen müssen, dass der Garten weniger pflegeleicht als gedacht war, weil Unkraut nicht nach persönlichen Befindlichkeiten fragt.

Jury belohnt den guten Vorsatz

Der Vorsatz, einen der tristesten Vorgärten der Region in einen der schönsten zu verwandeln, fand Anklang bei der Jury , die für die Preisvergabe zuständig war und so gewannen die Bergmanns den Wettbewerb.
In der Folge nahm sich die Gartenplanerin des Sonsbecker Unternehmens, Gitta Jagusch, der Gewinner an und eruierte deren Vorstellungen, bevor sie ihnen ihre Planung unterbreitete.
„Geachtet wurde darauf“, so Jagusch, „dass nicht nur das Kleinklima verändert wird, sondern eine Blütezeit von März bis Oktober sowie eine harmonische Farbzusammenstellung auch möglichst lange etwas fürs Auge bieten“.

Etwa 15 Stunden pro Jahr an Pflege

So freut sich nicht nur das Ehepaar auf einen bunten kleinen Vorgarten aus Stauden und Gehölzen, aus Lavendel und Wildrose sowie anderen duftenden Pflanzen, sondern auch Hummeln, Bienen, Schmetterlinge und viele weitere Insekten dürften sich in dem neu entstehenden Paradies wohlfühlen.
„Pflegetechnisch wird man mit etwa 15 Stunden pro Jahr auskommen“, versicherte Erik Peters, Geschäftsführer der Gartenbaufirma.
Andre Bergmann und seine Frau sind begeistert. „wenn Sie einen Wettbewerb im Hinblick auf Dachbegrünung starten“, so Andre zu Eike Schultz von der LAG, „geben Sie uns Bescheid. Wir sind dabei“.

Randolf Vastmans

Autor:

Randolf Vastmans aus Xanten

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

15 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.