Maxi Gstettenbauer gibt in Sonsbeck auch den Klischees über Computer-Nerds Futter
Mal so richtig die Sau rauslassen
„Ich erzähle, Du lachst“. Klingt einfach, ist es aber nicht. Es sei denn, man heißt Maxi Gstettenbauer, kam als überzeugter Digital Native in Niederbayern zur Welt, lebt in Köln und bekennt sich dazu, „lieber Maxi als normal“ zu sein.
Sonsbeck. Dann hat man die besten Voraussetzungen, um Geschichten rauszuhauen, bei denen die Zuschauer sich zwei Stunden lang vor Lachen nicht mehr halten können. Wer möchte, kann sich am Freitag, 17. Mai, um 20 Uhr im Sonsbecker Kastell hiervon überzeugen.
Maxi Gstettenbauer erzählt meist von sich. Und ist dabei schonungslos. Andere würden ihren ersten Auftritt bei Stefan Raab als Riesenerfolg verkaufen, Maxi hingegen entblößt das Desaster, das sich auf der Bühne und in seinem Inneren abspielte. Dabei erweist er sich als spitzfindiger Beobachter, der aus dem Haarkleinen das Potential für seine Geschichten schöpft.
Ganz allein steht er auf der Bühne und fängt sein Publikum mit einer markanten Stimme ein, die auch dann freundlich bleibt, wenn er Gemeinheiten seziert. Weil der kellergebräunte Comedy-Nerd sein Programm nicht auswendig lernt, gibt ihm das Platz für Improvisationseinlagen. Aus einem Zwischenruf eines Zuschauers entsteht gerne mal ein ungeplanter Exkurs ins Absurde bei dem man sich fragt: Wie kommt er bloß auf solch einen grandiosen Nonsens?
Arbeiten für Geld
Das sind Momente, in denen Maxi schon mal losprustet und konstatiert: „Ich arbeite gerade und bekomme auch noch Geld dafür!“ Verdient hat er es, weil er nicht versucht, uns die Welt zu erklären, sondern zwei Stunden einfach mal die Sau raus lässt
und damit bestens unterhält. Seine Schule ist das Leben. Keine klassische Ausbildung, kein Studium, nicht mal Abitur!
Was für jeden anderen Beruf eine Katastrophe wäre ist für die Comedy genau richtig! Von der Schule direkt nach Köln in die Comedy-Welt. Zwischendurch jobbte er als Tester für Computerspiele. Er kennt sie alle und war auf jedem Level unterwegs. Wenn er von seiner Leidenschaft für Spielkonsolen erzählt, bleibt kein Auge trocken. Die Kenner können gar nicht anders als über sich selbst zu lachen und die Digital Immigrants schütteln sich, wenn Maxi Gstettenbauer den Klischees über Computer-Nerds Futter gibt. Maxi schaut gerne hinter die Kulissen und hinterfragt, wie wir das Internet nutzen.
Da ist offensichtlich Aufklärungsbedarf, sonst würden die sozialen Medien uns nicht so erfolgreich Produkte verkaufen, die kein Mensch braucht. Der smarte Bayer mit Wohnsitz in Köln beschreibt sich gern selbst so: „Ich bin ein Comedian, der die Welt mit wachen Augen sieht, sich aber in den Details verliert.“ Sehr zum Vergnügen seiner stetig wachsenden Fangemeinde.
Hintergrund
Der Kabarettabend mit Maxi Gstettenbauer findet am Freitag, 17. Mai, um 20 Uhr (Einlass um 19 Uhr) im Sonsbecker Kastell an der Herrenstraße statt.
Über 3 Millionen Klicks auf YouTube, zahlreiche TV-Auftritte, die Auszeichnung mit dem Jury-Preis des großen Kleinkunstfestivals 2016 und "last but not least" der Güldene August der HumorZone 2015.
Mit „Lieber Maxi als normal“
setzt Maxi Gstettenbauer seinen Weg in die Top-Liga der Deutschen Comedians fort.
Tickets erhält man hier: Sonsbeck, Infotheke im Rathaus, Telefon: 02838 – 36 0; Sonsbecker Reisebüro, Telefon: 02838 – 91 79 1; Xanten, TIX-Tourist Information Xanten, Telefon: 02801 - 772200.
Verlosung
DER XANTENER verlost 2x2 Tickets für den Kabarett-Abend mit Maxi Gstettenbauer am Freitag, 17. Mai, im Sonsbecker Kastell. Wer dabei sein möchte, ruft bis Sonntag, 24. März, 24 Uhr, unsere Hotline 01378/556677 an (50 Cent aus dem Deutschen Festnetz, MIT, Mobilfunkpreise können abweichen) und beantwortet folgende Frage richtig: Wie heißt der Moderator, bei dem Maxi Gstettenbauer seinen ersten Fernsehauftritt hatte?
Die Gewinner werden benachrichtigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Autor:Lokalkompass Xanten aus Xanten |
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