“Fairer einkaufen. Besser essen.”
Marktschwärmer-Wochenmarkt in Schwelm wird im März eröffnet

Die Lebensmittel stammen ausschließlich von bäuerlichen Erzeugern, Lebensmittel-Handwerkern und kleineren Manufakturen aus der Region. | Foto: Markt Schwärmer
  • Die Lebensmittel stammen ausschließlich von bäuerlichen Erzeugern, Lebensmittel-Handwerkern und kleineren Manufakturen aus der Region.
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  • hochgeladen von Charmaine Fischer

Der Marktschwärmer-Wochenmarkt in Schwelm eröffnet am Mittwoch, 3. März, um 18 Uhr im NostalgieViertel, Altmarkt 2.

Immer mehr Menschen wollen wissen, was in ihren Lebensmitteln steckt, wo sie herkommen und wer sie herstellt. Was liegt da näher, als die Erzeuger während des Einkaufs einfach persönlich danach zu fragen? Die Marktschwärmer-Idee macht es möglich.

In Schwelm eröffnet der erste Marktschwärmer-Wochenmarkt im NostalgieViertel, Altmarkt 2, beim AtelierSieben. Danach findet der Markt immer mittwochs zur selben Zeit statt. Das Marktschwärmer-Modell als Mischung aus Vorbestellung im Internet und Abholung von regionalen Lebensmitteln stellt für viele Verbraucher aktuell ein gutes Modell für einen kontaktreduzierten Einkauf dar.

„Regional, fair und in guter Bio-Qualität einkaufen und dabei die heimischen Erzeuger unterstützen, ohne die Umwelt mit langen Anfahrtswegen zu belasten, war der ausschlaggebende Punkt, Marktschwärmer nach Schwelm zu holen“, sagen Tina Grams und Antonia Lotz über ihre Beweggründe, Gastgeberinnen einer Schwärmerei zu werden. Nach wochenlanger Vorbereitung werden sie ab sofort den wöchentlichen Markt beim AtelierSieben organisieren.

Online bestellen, um die Ecke abholen

Marktschwärmer schafft eine direkte Verbindung zwischen den Erzeuger und Verbraucher einer Region: Die Kunden bestellen bequem im Onlineshop ihrer Schwärmerei auf www.marktschwärmer.de. Einmal in der Woche kommen Kunden und Erzeuger für zwei Stunden in der Schwärmerei vor Ort zusammen, um die Bestellungen persönlich zu übergeben.

Die Lebensmittel stammen ausschließlich von bäuerlichen Erzeugern, Lebensmittel-Handwerkern und kleineren Manufakturen aus der Region. Im Durchschnitt liegen zwischen Herstellungsort und Schwärmerei nicht mehr als 27 Kilometer Transportweg. Zum Sortiment gehören Obst und Gemüse, Fleisch und Wurstwaren, Brot, Honig, Käse und Molkereiprodukte sowie ausgewählte Feinkostwaren. 

In der Schwärmerei handeln Erzeuger und Verbraucher direkt miteinander: Die Kunden bezahlen ihren Warenkorb direkt nach der Bestellung online. Die Erzeuger gibt von seinem Nettoumsatz 8,35 Prozent an die Gastgeber für die Organisation der Schwärmerei und 10 Prozent an Marktschwärmer für die Bereitstellung der Plattform ab. Der Großteil der Einnahmen bleibt mit 81,65 Prozent bei den Erzeugern. Im Schwelmer Fall kommen die 8,35 Prozent zudem der Arbeit des AtelierSieben zugute.

Autor:

Lokalkompass Schwelm aus Schwelm

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