Am 2. Dezember wurde ein großer Schacht eingebaut
Hochwasserschutz Schwelme - Die Hälfte ist geschafft
Unter dem Gelände des ehemaligen Schwelmer Eisenwerks fließt die Schwelme, ein Zufluss der Wupper, in drei bis fünf Metern Tiefe durch ein Rohr. Um den Hochwasserschutz an diesem Hotspot zu verbessern, baut der Wupperverband eine neue Verrohrung mit einem doppelt so großen Durchmesser in einer neuen, nicht durch Gebäude überbauten Trasse.
Mitte Juni haben die Arbeiten begonnen. Die Bauarbeiten verlaufen wie geplant und mittlerweile ist das Projekt zur Hälfte fertig. Am 2. Dezember wurde ein 15 Tonnen schwerer Schacht mit dem Autokran eingehoben und dann eingebaut. Das erste Teilstück wird im Januar in Betrieb genommen. Die Gesamtmaßnahme soll bis Juli 2021 abgeschlossen sein.
Die Kosten betragen nach heutigem Stand 2,73 Millionen Euro. Im September 2019 erhielt der Wupperverband für das Hochwasserschutz-Projekt von der Bezirksregierung Arnsberg eine Förderzusage über 60 Prozent der förderfähigen Kosten. Die verbleibenden trägt die Stadt Schwelm.
Autor:Lokalkompass Schwelm aus Schwelm |
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