Ein Indianer braucht ein Pferd
Hippolini-Kurs und Indianerprojekt im Familienzentrum KAZ e.V.
Wer vergangene Woche am Außengelände der KiTa Familienzentrum KAZ e.V. an der Bahnhofstraße vorbei kam, traute seinen Augen nicht: Was machten denn die beiden Ponys dort? Und tobten da nicht auch ein paar kleine Indianer um das Tipi?
Zum wiederholten Male bot das KAZ seinen Kindern im Alter von 3-6 Jahren in Zusammenarbeit mit Nicole Menger-Goltz vom Carlinenhof in Sprockhövel einen Hippolini-Kurs an, in dem Kinder an das Reiten und den Umgang mit dem Lebewesen Pferd unter Berücksichtigung reformpädagogischer Grundsätze herangeführt werden. Zusammen mit den eigens dafür ausgebildeten Ponys Kleine Inge und Anton wurden pädagogisch durchdachte und aufeinander aufbauende Spiele mit reichhaltig Bewegung für alle Beteiligten durchgeführt und der Umgang mit dem Pony geübt. So sind die Kinder beispielsweise rückwärts auf den Ponys geritten, das schafft Vertrauen, Selbstbewusstsein und schult Gleichgewicht und Körperhaltung.
In diesem Jahr wurde dieses Angebot in ein Indianerprojekt integriert, das die Erzieher/-innen des KAZ mit den Kindern seit April durchführten: Dazu gehörte natürlich zünftige Indianerkostümierung, das Basteln von Feder-Haarschmuck und vieles mehr. Da passte der Hippolini-Kurs hervorragend.
Und das Tüpfelchen auf dem i: Das jährliche Sommerfest zum Abschluß des Kindergartenjahres steht im KAZ heuer auch ganz im Zeichen des Indianerprojekts. Mehr wird aber noch nicht verraten!
Informationen unter: 02339 9088990 / www.fz-kaz.de
Autor:Michael zum Bruch aus Schwelm |
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