Kinderschutzbund, Lichtschmiede und Tafel
4000 Euro für soziale Zwecke

Mit 2000 Euro aus der Centspende wurde der Tafelladen Schwelm bedacht. Das Foto zeigt die Personalratsvorsitzenden Birgit Fischer und Mirko Feldermann mit Panagiota Zogaki (Leitung), Bernhard Liesen, Brigitte Schmid, Jutta Stiens und Werner und Dagmar Hiby. | Foto: Stadtverwaltung Schwelm / Heike Rudolph
  • Mit 2000 Euro aus der Centspende wurde der Tafelladen Schwelm bedacht. Das Foto zeigt die Personalratsvorsitzenden Birgit Fischer und Mirko Feldermann mit Panagiota Zogaki (Leitung), Bernhard Liesen, Brigitte Schmid, Jutta Stiens und Werner und Dagmar Hiby.
  • Foto: Stadtverwaltung Schwelm / Heike Rudolph
  • hochgeladen von Esther Maria Burmann

Mitarbeiter der Stadtverwaltung Schwelm und der Technischen Betriebe Schwelm haben 4000 Euro für soziale Zwecke gespendet.

Je 1000 Euro haben der Kinderschutzbund Schwelm und der Verein Lichtschmiede erhalten, der sich um bedürftige Familien, obdachlose und einsame Menschen kümmert. Mit 2000 Euro wurde der von Caritas und Diakonie getragene Tafelladen Schwelm bedacht. Das Geld wurde vom Personalrat der Stadtverwaltung auf die Empfängerkonten überwiesen.

Die 4000 Euro stammen aus einem besonderen Topf der Gemeinschaftskasse. So lassen sich viele Mitarbeiter jeden Monat den Cent-Betrag „hinter dem Komma“ vom Gehalt abziehen. Mit der so zusammenkommenden Summe unterstützen sie seit vielen Jahren bedürftige Menschen in der Ferne (Tsunami-Opfer, Erdbebenopfer in Haiti) und vor Ort in Schwelm – zuletzt vor der Pandemie. Umso stattlicher ist nun der Betrag für Tafel, Kinderschutzbund und Lichtschmiede.

Die beiden Personalratsvorsitzenden Mirko Feldermann und Birgit Fischer sprechen für die Mitarbeiter, die sich an der Centspende beteiligen, wenn sie betonen, dass „mit den Spenden die wichtige Arbeit der Einrichtungen unterstützt und gewürdigt werden soll“.

Der Tafelladen erhält den größten Betrag, weil Lebensmittel immer teurer geworden sind und viele Menschen Schwierigkeiten haben, über die Runden zu kommen und satt zu werden. „Hunger aber“, so die Personalratsspitze, „tut richtig weh“. Panagiota Zogaki, die neue Leiterin des Schwelmer Tafelladens, freut über jede Geld- oder Lebensmittelspende für die Einrichtung, die an drei Tagen in der Woche im Durchschnitt 70 Menschen versorgt. Eine Spende wie die der Mitarbeitenden von Stadtverwaltung und TBS ermöglicht es der Tafel gerade jetzt am Jahresanfang, Lebensmittel zukaufen zu können.

Autor:

Lokalkompass Schwelm aus Schwelm

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