Trauer im Südkreis
Auch in den Südkreisstädten und in Schwelms Partnerstadt Fourqueux hat der Tod von Dr. Jürgen Steinrücke Trauer und Betroffenheit ausgelöst. Die Stellungnahmen:
In Schwelms Partnerstadt Fourqueux sprach sich der Tod des Präsidenten des Clubs „Schwelm-Fourqueux“ wie ein Lauffeuer herum. Monsieur Daniel Level, Bürgermeister von Fourqueux: „Mit großer Betroffenheit und Trauer habe ich die Nachricht von Dr. Jürgen Steinrückes Tod empfangen. Er war für mich persönlich ein treuer Freund. Für Fourqueux wer er derjenige, der nach den ersten Kontakten und Austauschen zwischen Jugendlichen und Sportlern der beiden Städte die schon vor seiner Wahl als Bürgermeister stattfanden, die Weiterentwicklung der Freundschaft zwischen den beiden Städten möglich gemacht und gefördert hat, was im Jahre 2007 zur Unterzeichnung der Urkunde der Städtepartnerschaft führte. Diese Freundschaft wächst seitdem immer weiter. Seine Verbindung zu unserem Ort wurde durch seine zahlreichen Besuche bei uns und seinem warmen Empfang unserer Mitbürger in Schwelm sehr deutlich. Alle Bürger Fourqueuxs werden von seinem zu frühenTode sehr betroffen sein. Wir teilen die Trauer und den Schmerz seiner Ehefrau Monika, seiner Familie und seiner Freunde denen wir hiermit unser tiefes Mitgefühl und unsere Freundschaft aussprechen wollen.“
Gevelsbergs Bürgermeister Claus Jacobi sagt: „Jürgen Steinrückes Tod ist für mich überhaupt nicht fassbar. Während wie auch nach seiner Amtszeit hatten wir freundschaftlichen Kontakt. Ich habe ihn in jeder Begegnung als gradlinigen, kompromisslos ehrlichen und moralischen Menschen erlebt. Er fehlt uns sehr.“
Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen für die Stadt Ennepetal: „Als Erster Beigeordneter der Stadt Ennepetal hatte ich mit Dr. Steinrücke häufig Kontakt. Dabei habe ich ihn als kompetenten und verantwortungsbewussten Ansprechpartner schätzen gelernt. In meiner Funktion als Bürgermeister sind wir uns später auf vielen Veranstaltungen begegnet, zuletzt vor wenigen Wochen bei der Verabschiedung von Don Cataldo in Gevelsberg. Dr. Steinrücke bleibt mir als angenehmer Mensch in Erinnerung, zu dem ich gerne ein freundschaftliches Verhältnis gepflegt habe. Mein aufrichtiges Mitgefühl gilt jetzt seiner Familie.“
Wiggenhagens Amtsvorgänger Michael Eckhardt schätzte Dr. Steinrücke als „zuverlässigen, intelligenten, pflichtbewussten und moralisch untadeligen Menschen. Meine Frau Edda und ich sind entsetzt und geschockt von dieser Nachricht“, so Eckhardt. Nicht nur im Verlauf ihrer gemeinsamen Amtszeit als Bürgermeister hätte sich eine Freundschaft zwischen ihnen und dem Ehepaar Steinrücke entwickelt. „Wir hätten noch viel gemeinsam vorgehabt“, sagte Michael Eckhardt.
Der Gottesdienst zur Beisetzung findet am Freitag, 17. Dezember, um 10 Uhr in der Christuskirche statt. Um 12 Uhr wird Dr. Steinrücke auf dem Friedhof Oehde zu Grabe getragen.
Autor:Britta Kruse aus Schwelm |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.