Start ins Berufsleben beim Ennepe-Ruhr-Kreis
Auch in diesem Jahr bietet die Kreisverwaltung jungen Menschen wieder qualifizierte und interessante Einstiegsmöglichkeiten ins Berufsleben. Insgesamt 25 Schulabgänger haben in den letzten Wochen mit ihrer Ausbildung beim Ennepe-Ruhr-Kreis begonnen.
Nahezu alle streben Abschlüsse in den klassischen Verwaltungslaufbahnen des mittleren und gehobenen Dienstes an. Die Ausnahmen bilden ein Vermessungstechniker und ein Fachinformatiker.
„Auf Sie warten vielfältige und anspruchsvolle Aufgaben, interessante und intensive Kontakte zu den Bürgern und natürlich Einiges an Arbeit“, stellte Landrat Olaf Schade den neuen Mitarbeiten in Aussicht. Gleichzeitig wünschte er ihnen für den Start alles Gute.
Einführungswoche sollte den Start erleichtern
Traditionell stand für alle neuen Auszubildenden zunächst eine Einführungswoche mit Teamworkspielen und Informationen über die Strukturen der Verwaltung auf dem Programm. Auch wurde die Kreisleitstelle besichtigt und im Wittener Muttental geogecacht. Im Rahmen des Angebotes von Auszubildenden für Auszubildende erfuhren die Neulinge zudem, was sie in der Fachhochschule erwartet und in welchen Sachgebieten sie zum Einsatz kommen. Mit einer Stadtrallye, organisiert von der Jugend- und Auszubildendenvertretung, konnten die die Themen Vertrauen, Respekt und Teamwork ins Bewusstsein gerückt werden.
Landrat informierte persönlich über den Kreis
Premiere feierte in diesem Jahr eine mehrstündige Kreisrundfahrt, an der neben den Nachwuchskräften des Kreises auch die der Städte teilnahmen. Als Reiseleiter nutzte der Landrat die Gelegenheit, Interessantes und Wissenswertes aus Vergangenheit und Gegenwart des Ennepe-Ruhr-Kreises zu berichten.
Die Auszubildenden hatten sich gegen mehr als 200 Mitbewerber durchgesetzt. Für die Auswahl waren die Zeugnisnoten, der Eindruck der Bewerbung, das Ergebnis des Testverfahrens sowie die Vorstellungsgespräche entscheidend. In den nächsten Jahren werden die Nachwuchskräfte verschiedenste Sachgebiete innerhalb der Kreisverwaltung durchlaufen. Unterbrochen werden diese Praxisphasen je nach Ausbildungsgang durch Unterrichtseinheiten am Studieninstitut in Hagen, an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung oder am Berufskolleg.
Autor:Lokalkompass Schwelm aus Schwelm |
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