EN-Feuerwehren wieder daheim
Die 38 Kräfte der EN-Feuerwehren, die mit der 3. Bereitschaft des Regierungsbezirkes Arnsberg im Einsatzgebiet Lüchow-Dannenberg (Niedersachsen) eingesetzt waren, sind heile aus dem Einsatz zurück gekehrt.
Gegen 17 Uhr trafen die erschöpften Einsatzkräfte aus Ennepetal und Witten an der Feuerwache 2 in Dortmund mit dem Verband ein. Dort wurden sie u.a. vom Leiter der Feuerwehr Witten, Hans-Joachim Donner, begrüßt. Danach erfolgte die Heimfahrt in die einzelnen Standorte.
Einsatz seit dem 6. Juni
Seit dem 6. Juni 2013 waren insgesamt 76 EN-Kräfte (2 Schichten a 38 Kräfte) im Landkreis Lüchow-Dannenberg an der Elbe zur Deichsicherung, Deichverteidigung und Deichkontrolle eingesetzt. Am 11. Juni 2013 erfolgte ein Personaltausch. Der Einsatz der "zweiten Schicht" endete am Samstag.
Dank vom Kreisbrandmeister
Kreisbrandmeister Rolf-Erich Rehm dankt allen beteiligten Feuerwehrangehörigen für ihren unermüdlichen Einsatz im Hochwassergebiet: "Alle Kräfte haben großartiges geleistet", so Rehm. Auch der Landrat Arnim Brux hatte den Kräften schon vor Tagen mit einem Fax in das Einsatzgebiet gedankt.
Großer Einsatz
Dank und große Anerkennung bekamen die helfenden Feuerwehr Kräfte auch von den Anwohnern des betroffenen Hochwassergebietes. Vor der Abfahrt dankte ihnen auch der Bürgermeister: Jürgen Meyer (Samtgemeindebürgermeister Elbtalaue) hatte sich extra die Zeit genommen und war vor der Abfahrt in die Unterkunft gekommen. Vor der versammelten Mannschaft sprach er seinen Dank und seine Anerkennung für die geleistete Arbeit aus. Tief beeindruckt sei man gewesen von der Motivation und der Schlagkräftigkeit der Kräfte aus dem Regierungsbezirk Arnsberg.
Fotos: Feuerwehr EN
Autor:Lokalkompass Schwelm aus Schwelm |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.