100 Wehrleute bekämpften Großbrand

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Über 100 Kräfte der Schwelmer Feuerwehr, unterstützt von Löschzügen aus Ennepetal und Wuppertal bekämpften gestern den Brand in der Fabrikhalle eines Schrotthandels.
Gegen 11.24 Uhr kam es nach Angaben der Polizei aus bislang ungeklärter Ursache zu einer Verpuffung in einem Container. Die Flammen griffen schnell zunächst auf einen Gabelstapler, dann auf die Dachkonstruktion über. Die Feuerwehr Schwelm alarmierte mit Sirenenalarm.
Die Mitarbeiter der Firma konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und blieben unverletzt. Sechs Arbeiter einer benachbarten Firma wurden dem Notarzt vorgestellt, konnten aber ebenfalls unverletzt entlassen werden.
Zur Höhe des Sachschadens können noch keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen der Brandermittler dauern an. Vorsorglich wurde die Bevölkerung aufgerufen, Fenster und Türen geschlossen zu halten, eine Gefährdung aber gab es nicht.
Hilfe aus Gevelsberg konnte nicht angefordert werden. Die 35 haupt- und ehrenamtlichen Kräfte hatten einen Einsatz in einer Saune. Dort drang starker Rauch aus einem Fenster. Sofort wurden die 41 Gäste aus dem Gefahrenbereich evakuiert und in einer benachbarten Praxis betreut. Ein auf einem einem Saunaofen abgelegtes Holzteil entpuppte sich als Brandursache. Mit einem C-Rohr wuede das brennende Holz gelöscht.Es wurde niemand verletzt.
Frank Schneidersmann war vor Ort mit der Kamera dabei.

Autor:

Britta Kruse aus Schwelm

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