Spiel, Satz und Sieg beim Tischtennis-Turnier in Ennepetal
Die acht jungen Spanier, die zurzeit im Rahmen des städtischen Projekts zur Fachkräftegewinnung in Ennepetal ein dreimonatiges Praktikum absolvieren, konnten jetzt für kurze Zeit ihre Berichtshefte und Deutschbücher beiseitelegen. Denn auf Einladung von Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen wurde in der Turnhalle der Grundschule Altenvoerde der erste Spanisch-Deutsche Tischtennispokal ausgespielt.
Knapp 20 Teilnehmer „kreuzten“ mehrere Stunden die Schläger und manch einer entwickelte Ehrgeiz an der grünen Platte, der dies vorher selbst nicht für möglich gehalten hätte.
Am Turnierende blickten alle Teilnehmer auf schweißtreibende Stunden zurück und waren um mindestens die Erkenntnis reicher, nämlich, dass Tischtennis doch gar nicht so einfach ist, wie es sich der Laie denkt.
Im spanischen Finale setzte sich Abel Rabaza Guiu erfolgreich gegen Erika Julián Alonso durch. Im deutschen Endspiel schafften es aus der Gruppe der Gasteltern und Betreuer ausgerechnet Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen und Adriane Dulk ins Finale, welches das Stadtoberhaupt inzwei spannenden Sätzen für sich entscheiden konnte.
So ganz konnte Bürgermeister Wiggenhagen doch nicht verleugnen, dass er vor über 40 Jahren die Schüler-Stadtmeisterschaften Ennepetals gewonnen hatte und daher kein lupenreiner Tischtennisamateur ist.
Der besondere Dank der Stadt Ennepetal gilt dem TV Altenvoerde, der mit einem Organisationsteam für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung sorgte. Zudem zeigten einige Spieler der ersten und zweiten Altenvoerder Mannschaft in verschiedenen Einlagespielen, dass auch der Bürgermeister regelmäßiger trainieren müsste, um in Meisterschaftsspielen mithalten zu können.
Allerdings möchte es sich Wilhelm Wiggenhagen trotz seiner vielen Terminen in der nächsten Saison nicht nehmen lassen, ein Heimspiel der ersten Herrenmannschaft des TVA zu besuchen, diese ist gerade wieder in die Bezirksklasse aufgestiegen.
Autor:Lokalkompass Schwelm aus Schwelm |
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