Bittere Niederlage in Schwelm

Die Schwelmer Baskets gehören definitiv nicht zu den Lieblingsgegnern der RheinLand Versicherungen Hertener Löwen. Auch nach der 107:69-Niederlage bleibt es dabei, dass die Löwen gegen Schwelm nicht gewinnen können.

Dabei waren es die Hertener Raubkatzen, die mit einem 5:0-Run in die Partie starteten. Es dauerte aber nicht lange, bis die Hausherren das Heft in die Hand nahmen. Dohmen und Holmes besorgten die umjubelte Führung und auch danach stellten die Baskets die Löwen-Verteidigung vor Schwierigkeiten. Doch die Löwen bissen zurück und so blieb die Partie weiter spannend. Allerdings war es den Gastgebern vorbehalten mit einer 25:23-Führung in die erste Viertelpause zu gehen.

Zum Beginn des zweiten Viertels waren es wieder die Hausherren, die die entscheidenden Akzente setzen konnten. Wright und Hackenesch punkteten für die Löwen und die mitgereisten Fans konnten den Ausgleich bejubeln. Danach kam der Baskets-Express aber erst richtig ins Rollen und erspielte sich eine 50:38-Halbzeitführung.

Auch nach dem Seitenwechsel sollte sich das Bild in der Sporthalle West zum Leidwesen der Löwen-Fans nicht ändern. Vor allem Baskets-Spielmacher Jason Smith war von der Verteidigungsabteilung nicht zu stoppen. Der stark aufspielende US-Amerikaner erzielte insgesamt 37 Punkte. Mit neun Dreiern zeigte er sich vor allem aus der Distanz extrem treffsicher. Doch auch Max Dohmen erwischte einen guten Tag. Bei der Mannschaft von Trainer Boris Kaminski lief nicht viel zusammen. In Folge dessen lagen die Löwen vor dem Start des letzten Viertels mit 84:59 im Hintertreffen.

Die hohe Führung der Baskets war eine schwere Bürde für die Hertener Raubkatzen. Die Gastgeber gaben sich auch in der Schlussphase keine Blöße und brachten den Sieg am Ende hoch verdient nach Hause.

„Wir haben schlecht gespielt und konnten vor allem in der Verteidigung nicht überzeugen“, resümierte Löwen-Trainer Boris Kaminski. „Unsere Schwächen wurden vor allem von Smith und Dohmen eiskalt ausgenutzt. Es tut mir vor allem für die zahlreich mitgereisten Fans leid“, sagt Kaminski nach der Partie.

Viel Zeit die Niederlage zu verdauen bleibt der Mannschaft allerdings nicht. Bereits am nächsten Mittwoch, 15. Februar treffen die Löwen um 20 Uhr im Kreis-Derby auf die BSV Münsterland Baskets Wulfen. Tickets für die Partie sind ab Wochenbeginn im KundenCenter der Vestischen, Kaiserstraße 73, in Herten-Mitte erhältlich. Erstmals können Löwen-Fans ihre Tickets auch im Internet bestellen. Alle Infos zum Online-Ticketing finden Sie hier: http://www.regiondo.de/rheinland-versicherungen-hertener-lowen-e-v-2-basketball-bundesliga-pro-b-heimspiele/

Schwelmer Baskets – RheinLand Versicherungen Hertener Löwen 107:69 (25:23, 25:15, 34:21, 23:10)

Schwelm: Smith (37/9 „Dreier“), Dohmen (24/3), Holmes (13/1, 5 Ass.), Kramer (11/1), Starr (8), Speier (7/1, 8 Reb.), Agyapong (3), Malinowski (2), Dücker (2), Schermeng

Löwen: Hackenesch (18, 9 Reb.), Wright (16), Nixon (12), Kittmann (10, 7 Reb.), Taylor (5/1), Berger (5/1), Marquardt (3/1), Hartmann, Depta, Geier (n.e.)

Spielfilm: 19:11 (5.), 25:23 (10.), 38:31 (15.), 50:38 (20.), 64:48 (25.), 84:59 (30.), 101:62 (35.), 107:69 (40.)

Autor:

Sebastian Arns aus Herten

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