Corona im EN-Kreis - Stand: 16. Februar
Aktuelle Zahlen und Infos zum Virus

Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist im Ennepe-Ruhr-Kreis um 2 auf 269 gestiegen.  | Foto: Pixabay, Grafik Sikora
  • Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist im Ennepe-Ruhr-Kreis um 2 auf 269 gestiegen.
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Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 8.530 bestätigte Corona-Fälle (Stand Dienstag, 16. Februar), von diesen sind aktuell 596 infiziert, 7.665 gelten als genesen. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 19 gestiegen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 73,74 (Vortag 75,28).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 60 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. 7 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 5 beatmet.

Die aktuell 596 Erkrankten wohnen in Breckerfeld (60), Ennepetal (44), Gevelsberg (69), Hattingen (68), Herdecke (40), Schwelm (30), Sprockhövel (14), Wetter (86) und Witten (185).
Die Gesundeten kommen aus Breckerfeld (183), Ennepetal (667), Gevelsberg (804), Hattingen (1.451), Herdecke (553), Schwelm (687), Sprockhövel (530), Wetter (478) und Witten (2.312).

Für die positiven Fälle sowie für Ansteckungsverdächtige ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 978 (Vortag 989) Personen im Kreis.

Zahl der Todesfälle im Ennepe-Ruhr-Kreis: 269

Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist im Ennepe-Ruhr-Kreis um 2 auf 269 gestiegen. Verstorben sind eine 57-jährige Frau aus Herdecke und ein 78-jähriger Mann aus Hattingen. Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (7), Ennepetal (11), Gevelsberg (20), Hattingen (62), Herdecke (36), Schwelm (21), Sprockhövel (16), Wetter (6) und Witten (90).

32 Mal ist die britische Mutation B 1.1.7 des Corona-Virus im Kreisgebiet bislang nachgewiesen worden. Auf Varianten untersucht werden positive Proben immer dann, wenn das Gesundheitsamt einen entsprechenden Verdacht hegt – etwa, wenn sich an einem Ort ungewöhnlich viele Menschen ungewöhnlich schnell infizieren, oder wenn es einen Bezug zu einem Virusvariantengebiet gibt, also einer Region, in der sehr viele Mutationen gefunden wurden. Auch bei Verdacht auf eine Reinfektion oder wenn ein bereits Geimpfter erkranken sollte, würde das Gesundheitsamt die Proben genauer untersuchen lassen. Zusätzlich testet das vom Kreis beauftragte Labor einen zufällig ausgewählten Teil der Proben auf Mutationen.

Mutationen: Verschärfte Quarantäne- und Testregeln

Weil die Mutationen als sehr ansteckend gelten, müssen Infizierte und ihre Kontaktpersonen verschärfte Quarantäne- und Testregeln beachten. Auf Empfehlung des RKI werden mit Virusvarianten Infizierte am 10. Tag erneut getestet, bevor sie aus der Isolierung entlassen werden können. Kontaktpersonen müssen 14 Tage lang in Quarantäne bleiben, ein so genanntes "Freitesten" nach 10 Tagen ist für sie nicht möglich. Zudem sollen Kontaktpersonen aus demselben Haushalt direkt nach der Ermittlung und alle anderen Kontaktpersonen um den 5. Tag getestet werden. Ein zweiter Test steht für alle Kontaktpersonen am 12. Tag ihrer Quarantäne an.

Autor:

Lokalkompass Schwelm aus Schwelm

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