"Praxisnetz" für Kinder knüpfen

Knüpften das Praxisnetz: Bürgermeisterin Gabriele Grollmann, Dr. Maria Gilhaus (Gynäkologin), Ingrid Bruder (Fachberatung Kita und OGS Stadt Schwelm), Yasemin Doganay-Domnik (Netzwerkkoordination Frühe Hilfen Stadt Schwelm), Kerstin Kolodziej (Fachbereichsleitung DRK Kindertageseinrichtungen), Olaf Menke (Jugendamtsleiter), Peter Albers (AWO Interdisziplinäre Frühförderstelle), Nadine Berg (Fachberatung Tagespflege Stadt Schwelm), Dr. Andreas Leven (Helios-Klinik, Chefarzt für Frauenheilkunde und Geburtshil
  • Knüpften das Praxisnetz: Bürgermeisterin Gabriele Grollmann, Dr. Maria Gilhaus (Gynäkologin), Ingrid Bruder (Fachberatung Kita und OGS Stadt Schwelm), Yasemin Doganay-Domnik (Netzwerkkoordination Frühe Hilfen Stadt Schwelm), Kerstin Kolodziej (Fachbereichsleitung DRK Kindertageseinrichtungen), Olaf Menke (Jugendamtsleiter), Peter Albers (AWO Interdisziplinäre Frühförderstelle), Nadine Berg (Fachberatung Tagespflege Stadt Schwelm), Dr. Andreas Leven (Helios-Klinik, Chefarzt für Frauenheilkunde und Geburtshil
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Zum Wohle junger Menschen soll in Schwelm ein Praxisnetz für Kinder geknüpft werden. In einem ersten Schritt wurde dazu jetzt im Schwelmer Rathaus ein Runder Tisch gegründet.

Schwelm. Die Initialzündung ist von Yasemin Doganay-Domnik ausgegangen, die den wichtigen Aufgabenbereich der „Frühen Hilfen“ im Fachbereich Jugend, Familie und Soziales der Stadt Schwelm vertritt.
„Frühe Hilfen“ bilden lokale und regionale Unterstützungssysteme mit koordinierten Hilfsangeboten für Eltern und Kinder ab Beginn der Schwangerschaft und in den ersten Lebensjahren mit einem Schwerpunkt auf der Altersgruppe der 0- bis 3-Jährigen. Eine enge Vernetzung und Kooperation von multiprofessionellen Institutionen aus den Bereichen der Schwangerschaftsberatung, des Gesundheitswesens, der interdisziplinären Frühförderung, der Kinder- und Jugendhilfe und weiterer Dienste bilden die Basis der „Frühen Hilfen“. Der Runde Tisch führt Fachleute aus verschiedenen Berufen zusammen, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben: Mitarbeiter des Jugendamtes, Kinderärzte und Gynäkologen, Fachberater der Kindertagesstätten und der Frühen Hilfen, Vertreter der Evangelischen und der Katholische Kirchengemeinde, des Rotes Kreuzes, der AWO und der Tagespflege sowie der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Erziehung ist eine wichtige Aufgabe. Sie verlangt Müttern und Vätern viel ab. Die Erziehung eines Kindes kann aus unterschiedlichsten Gründen zu einer Herausforderung werden. Auch schon vor der Geburt eines Kindes können sich Eltern in Problemlagen befinden. Der Runde Tisch möchte gemeinsam ein Angebot schaffen, das Eltern, gerade in den frühen Entwicklungsphasen der Kinder, Sicherheit gibt – eine Aufgabe, deren große Bedeutung Bürgermeisterin Gabriele Grollmann in ihrem Grußwort zur Auftaktveranstaltung nachhaltig betonte.

Autor:

Lokalkompass Schwelm aus Schwelm

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