Neues Mitglied im Stiftungsrat der Ev. Stiftung Volmarstein

Der Stiftungsrat der Evangelischen Stiftung Volmarstein wurde um ein Mitglied erweitert: Harald Friese ist neu in dem Aufsichtsgremium des Unternehmens. Der Diplom-Betriebswirt aus Ennepetal bringt viel Erfahrung und Fachwissen mit.

Seit 1977 arbeitet er bei der DORMA (jetzt dormakaba Deutschland GmbH). Er begleitete dort die Internationalisierung des Konzerns und war im Unternehmen Kaufmännischer Geschäftsführer verschiedener deutscher Gesellschaften.
Seit Januar 2016 unterstützt der Betriebswirt den „Zusammenbau“ der ex DORMA und der ex Kaba (Schweizer börsennotiertes Unternehmen) zur dormakaba. Dabei koordiniert er vor allem den Zusammenschluss der verschiedenen Unternehmenseinheiten in Deutschland mit den Mitbestimmungsorganen wie Konzernbetriebsrat, Betriebsräte und Gewerkschaft.

"Soziale Mitverantwortung leben"

„Ich möchte die Arbeit der Stiftung mit meinen beruflichen Erfahrungen und Kenntnissen unterstützen, weil mir die Ziele der Einrichtung – gerade aus einer sozialen Mitverantwortung für Menschen – wichtig sind“, so Harald Friese. Sein erster Eindruck von der Stiftung: „Das komplexe Versorgungsnetzwerk in einem System finde ich sehr beeindruckend“, so der Ennepetaler. „Die Arbeit, die hier mit den Menschen geleistet wird, erzeugt meinen höchsten Respekt.“
In einem Sozialunternehmen wie die Stiftung stehe der Mensch natürlich mehr im Vordergrund als bei einem Industriebetrieb wie der dormakaba, betont Harald Friese. Gleichzeitig sei es eine große Herausforderung und Verantwortung, alle Einrichtungen auf eine wirtschaftlich gesunde Basis zu stellen. „Die klare Profilierung als Marke ‚Volmarstein‘ gefällt mir besonders. Das ist wichtig für die externe Wahrnehmung. Und die Menschen die hier leben und arbeiten können sich besser mit ihrem Unternehmen identifizieren.“