Der "Gevelsbeutel" für soziale Projekte

Die jungen Leute stellten den "Gevelsbeutel" im Rahmen des Jugendforums vor. | Foto: mar
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Die Vorbereitungen sind in vollem Gange, bald schon – im März – soll der „GEVELSBEUTEL“ im Einzelhandel in der Innenstadt zu erwerben sein. Bis dahin aber haben die Aktiven des Jugendforums noch einiges zu tun.

„Zurzeit planen wir den Druck der Beutel und die Entscheidung über das endgültige Design treffen wir noch“, erklärt Marc Busch. Bis Ende Januar konnten nämlich auch die Bürgerinnen und Bürger ihre Vorschläge unter jugendforum.gevelsberg@gmx.de oder über die sozialen Medien, auf der Facebookseite „Jugendforum Gevelsberg“, einreichen.
Einige Ideen haben Busch und Co. bereits gesammelt und sind sich einig: „Insgesamt wäre es super, wenn wir drei verschiedene Motive drucken lassen könnten“, resümiert Jule Bothe die Vorhaben ihres Teams und ergänzt: „Ein Spruch soll eher die Jüngeren ansprechen, ein weitere wird die Aufschrift `GEVELSBEUTEL´ haben und ein Dritter könnte beispielsweise den Slogan `Nein zu Rassismus – Ja zum Wir´ tragen.“

Suche nach geeigneten Partnern

Weil sich aber ein solches Projekt nicht von selbst finanziert sind die engagierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen weiterhin auf der Suche nach Partnern, die vor allem den Druck der Beutel unterstützen und zum Verkauf gerne auch in ihren Ladenlokalen o.ä. auslegen und damit gleich auf mehreren Ebenen helfen. Die Erlöse des Verkaufs nämlich – das steht definitiv fest – werden unterschiedlichen sozialen Organisationen in Gevelsberg zu Gute kommen, beispielsweise der Tafel, wo die Mitglieder des Jugendforums bereits in den Sommerferien einige Zeit ausgeholfen haben.
Unterstützt wird das Team des Jugendforums außerdem durch Hrund Eysteinsdottir von der VhS, die mit ihrem Know-how u.a. bei Werbe- und Kostenplänen im Hintergrund mitwirkt.
Info: 2015 wurde das Jugendforum ins Leben gerufen. Es entstand aus der Idee, junge Menschen aus Gevelsberg stärker an der Partnerschaft für Demokratie zu beteiligen und wurde im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ entwickelt. Etwa zehn junge Menschen zwischen 15 und 25 engagieren sich zurzeit im Jugendforum, setzen sich für die Bekämpfung von Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit ein und wollen auch in Zukunft noch einige Projekte auf den Weg bringen.

Autor:

Lokalkompass Schwelm aus Schwelm

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