So schön war der Karneval in Schwelm
Wie muss eine OS„K“ARNACHT sein? Lang und mitreißend natürlich. Und das war die Prunksitzung der Kolpingfamilie am Karnevalssamstag auch.
Es gab viel Musik, es wurde geschunkelt und gelacht, ein tolles Programm ließ die Zeit wie im Fluge vergehen.
Es gab so viele Höhepunkte an diesem Abend, dass die Besucher - zumeist in farbenfrohen, kreativen und witzigen Kostümen - aus dem Lachen und Applaudieren gar nicht mehr rauskamen.
Da war zum Beispiel der Auftritt von „Il Padrino Don Enrico“ im schwarzen Anzug mit Hut und weißer Krawatte - dahinter verbarg sich der emeritierte Propst Heinz Ditmar Janousek, der mit spitzer Zunge über seinen Nachfolger, den amtierenden Propst „Norberto“ Norbert Dudek, herzog. Den machte er u.a. dafür verantwortlich, dass Schwelm keine Brauerei mehr hat. „Eine Schlägerei“ deswegen aber verhinderte der „Pate“ mit den Worten: Wir sind doch nicht im Rat.“
Viel Musik und Gesang
Der Kolpingchor durfte an diesem Abend natürlich ebenso wenig fehlen wie „Les dames barbues“. Für musikalische Unterhaltung mit Songs von Nena bis Michael Jackson sorgten auch die „Regenbogenfische“ der Kolpingjugend und hatten damit den Beifall des Publikums sicher. Ebenso wie die Band „6Pack“ und die Playback-Show des Dreigestirns. Auf die Bühne geführt wurden alle Akteure traditionell durch den Hoppeditz.
Last not least gehörten die „Quietschewürmer“ mit ihrer Ruhrpott-Version vom Rotkäppchen sowie „Mütze und Glatze“ zum abwechslungsreichen Programm.
Der Abend endete dann aber noch nicht, denn in geselliger Runde blieben die Gäste gern noch im geschmückten Kolpinghaus-Saal und feierten vergnügt den Höhepunkt des Schwelmer Karnevals.
Autor:Britta Kruse aus Schwelm |
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