600 Besucher beim 1. Ennepetaler Kuhbingo
„Das Tüpfelchen auf dem i wäre gewesen, wenn unsere Kuh auch gemacht hätte, wofür wir sie eingestellt hatten“, scherzte Oliver Dunker am Ende des 1. Ennepetaler Kuhbingo. Rund 600 Menschen besuchten das Familienspektakel am Gut Braband, dessen Ergebnis letztendlich viele Gewinner hat: nämlich die vom Kinderschutzbund betreuten Kinder und Familien Ennepetals. Denn beide Gewinnprämien fallen dem Verein zu. Gewonnen haben außerdem die Besucher,denn es gab außer dem Kuhbingo-Spektakel Programm für jeden Geschmack: Tanzvorführungen des ETC, Taekwondo Bruchtests des To-San Ennepetal, Linedance der Countryfreunde-EN und Open-Air Mitmachzumba mit den Profis von PE-Sports. Wenn auch viele Besucher vergeblich auf ihr Fladenglück warteten, hatten alle Glück mit dem Wetter, das allen Besuchern einen sonnigen Aufenthalt auf Gut Braband bescherte. „Für das nächste Mal werden wir die Regeln unseres Spieles ändern, so dass die Gewinnchancen auf jeden Fall steigen werden“, sagte Oliver Dunker, der auch bis zur letzten Sekunde für die Gäste gehofft hatte, das Bingokuh „Elsa“ noch einen „Geldfladen“ ins Wertungsfeld fallen ließ. Im zweiten Lauf waren das sogar 15 Minuten mehr, als in den Spielregeln festgelegt. Die hatte Petra Backhoff, Vorsitzende des Kinderschutzbundes, als Quasi-Gewinnerin auf Nachfrage von Schiedsrichter Rechtsanwalt Frank Oberdorf den Veranstaltern zugestanden und damit die Spannung noch einmal erhöht, nachdem der Kinderschutzbund bereits die erste Runde gewonnen hatte.
Mit dem Gewinn von 3300 Euro will der Kinderschutzbund ein Grundschul-Projekt mitfinanzieren, bei dem eine Sozialpädagogin sich um problembelastete Grundschulkinder und deren Familien kümmert.
Autor:Lokalkompass Schwelm aus Schwelm |
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