Wilma Louise und Maren gewinnen den Schwelmer Heimatfestplakat-Wettbewerb
Der 2. Stock des Schwelmer Rathauses war voller Leben: Kinder, Jugendliche, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, DACHO-Mitglieder, Obernachbarn und Ehrenobernachtwächter.
Sie alle waren der Einladung von Stadt und Stadtparkasse gefolgt, die die erfolgreichsten Schwelmer Schülerinnen und Schüler auszeichneten, die am Wettbewerb um das Heimatfestplakat teilgenommen hatten.
Damit fand die Ehrung zum zweitenmal außerhalb der Sparkasse im Rathaus statt; im kommenden Jahr lädt die Stadtsparkasse wieder dazu ein. „Euch ist etwas ganz Tolles gelungen: Ihr habt wunderschöne Plakat-Entwürfe für unser Heimatfest 2013 gemalt“, lobte Bürgermeister Jochen Stobbe die stolzen Kinder.„Alle 104 Einsendungen von 141 Kindern sind sehr gut, besitzen viel Qualität, Humor und Leidenschaft fürs Heimatfest. Ich danke allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr herzlich für ihr Engagement!“.
Anne Peter, die Öffentlichkeitschefin der Sparkasse, bestätigte für die Jury, wie schwer sich die Gutachter getan hätten, weil alle Kinder so ausgefeilt und überzeugend gemalt hätten.
Denkbar knappe Entscheidung
Zur Freude der Gäste war auch Michael Lindermann (Vorstand Sparkasse) mit ins Rathaus gekommen. Für ihn stand fest: „Ich bin froh, dass ich selber nicht die besten Arbeiten auswählen musste. Das wäre mir angesichts der Güte doch sehr schwer gefallen“.
Und dann wurden die Geldpreise der Stadt vergeben, ergänzt durch einen schönen Sachpreis der Stadtsparkasse. Blitzlichtgewitter, Lächeln, Applaus, fröhliche Gesichter, wie in den Vorjahren ein Eis vom Bürgermeister – eine schöne Stimmung.
Und die bezog auch einen Sonderbeitrag mit ein, für den Hüseyin Sögüt, Can Sarikoc und Gazi Demir gesorgt hatten. Die drei türkischstämmigen Zweitklässler der Grundschule Engelbertstraße hatten außer Konkurrenz ein Bild zum Heimatfest gemalt und dem Bürgermeister dazu geschrieben: „Unsere Idee ist: Wir haben eine Moschee gemalt und eine Kirche und eine türkische Flagge und eine deutsche Flagge und dass sie sich lieb haben. Sie sollen gemeinsam mit Frieden leben.“ Ihre Lehrerin Susanne Schumacher hatte die Stadtverwaltung auf diesen Beitrag aufmerksam gemacht, der nun - wie die schönsten Festplakate 2013 - bis kurz nach dem Heimatfest im zweiten Stock des Rathauses zu sehen sein wird.
DACHO-Chefin Christiane Sartor, wie Gabriele Weidner (Leiterin des städtischen Kulturbüro), Anne Peter, Jochen Stobbe, Joachim Range (Obernachbar Brunnen) und Wilfried Guthier (Leiter des städtischen Fachbereichs Bürgerservice) Mitglied der Jury, dankte den Kindern ebenfalls und übergab im Rahmen der Siegerehrung Werner Komischke einen Preis. Dem Schwelmer verdankt die Stadt das Heimatfestmotto 2013 “Nee wat schön, so’n Gedöhn“.
Text: Stadtverwaltung Schwelm / Heike Rudolph
Autor:Frank Schneidersmann aus Gevelsberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.