Voerder Kirmes mit Herz
Wetter war die „Voerder Kirmes mit Herz“ schon seit langen Jahren nicht mehr.
Zwei Tage nahezu Dauerregen konnte den Kluterststädten und ihren Gästen aus Nah und Fern dennoch die gute Laune nicht verderben - sie feierten durch.
Der große Umzug fand glücklicherweise noch bei strahlendem Sonnenschein statt und den hatten sich die vielen Akteure aus den Vereinen aller Ennepetaler Ortsteile auch redlich verdient. Die Zuschauer danketen mit viel Applaus. Ein kleiner Ehrennachtwächter, den Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen beim Bürgermeisterempfang in der „Rosine“ vorstellte, wird übrigens ab 2013 rotierend an die Ortsteile vergeben, um noch mehr Verbundenheit auszudrücken - eine schöne Geste.
Im Mittelpunkt des Bürgeremisterempfangs am Sonntag stand natürlich Ehrennachtwächter Walter Cramer, der mit Ehefrau Lilly und Tochter Martina gekommen war. Sichtlich gerührt nahm er die Bürgermeister-Laudatio entgegen. Wiggenhagen lobte Cramer als Mann, der über den Tellerand Voerdes hinausschaut; der sich nicht nur über die Maßen bei „Voerder helfen Voerdern“ engagiert und deshalb zum „Voerder des Jahres“ gewählt wurde, der sich nicht nur für den Kinderspielplatz in Voerde engagiert, sondern der auch schonmal beim Festabend des Heimatvereins Milspe aushilft.
Für musikalische Unterhaltung beim gemeinsamen Heringsstipp-Essen der 200 Festgäste sorgte in gewohnnt-flotter Manier das Akkordeon-Orchester unter Leitung von Jürgen Schöneberg.
Nach dem verregneten Kirmesbummel am Sonntag waren am Montag die Grundschulkinder aus Voerde und Altenvoerde mit den Blaukitteln unterwegs und erforschten die Fahrgeschäfte auch „hinter den Kulissen“.
Und gestern wurden Schausteller und Besucher doch noch mit Sonnenstrahlen verwöhnt, zeigte Petrus schließlich doch noch ein Herz für die „Kirmes mit Herz“, die am späten Abend mit einem brillanten Feuerwerk zu Ende ging.
Fotos: S.Jarych
Autor:Lokalkompass Schwelm aus Schwelm |
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