Erst nachdenken, dann sprechen!

Unsere Sprache, unsere Worte.

Unsere Sprache, unsere Worte.

Die Sprache wird uns in die Wiege gelegt,
damit ein Jeder seinen Nächsten versteht.
Ein Kleinkind mit einem Lächeln reagiert,
wenn die Mutter ihm ein Wiegenlied singt.

Die ersten Worte sind von Liebe geprägt,
Vater und Mutter sie immer versteh’n.
Ertönt dagegen ein böses Wort ,
ein lauter Krach,
weint das Kind und es wird wach.

Schon bald versteht ein jedes Kind
wie wichtig gute Worte sind.
Sie lernen, dass böse Wörter fliegen mit dem Wind
und nicht mehr zurück zu holen sind!

Die Sprache, in allen Ländern so verschieden,
entscheidet oft über Krieg und Frieden!
Doch wenn wir fremde Sprachen lernen zu sprechen
können wir einander besser verstehen.

Viele Worte sind sinnlos verschwendet,
wenn sie nicht Trost und Liebe spenden.
Denn Worte, liebevoll zusammen gefügt,
klingen in meinem Herzen wie Musik.

Musik vereint, was so manche Rede nicht schafft,
aus vielen Menschen sie Brüder macht!
Sprache verbindet oder entzweit,
schenkt Verständnis, bringt aber auch Streit.

Buchstaben werden zu Worte, aus Worten wird Sprache,
sie ist hilfreich bei fast jeder Sache.
Sie macht unser Denken verständlich und laut
und drückt in jeder Situation unsere Gefühle aus.

Worte können liebkosen und trösten,
aber auch unendlich tief verletzen.
Worte zeigen unseren Gemütszustand an:
Liebe und Hass, Verzweiflung, Wut und
Trauer er enthalten kann.

Unsere Sprache, unsere Worte, für sich ganz allein,
können zugleich Fluch aber auch Segen sein!
Gute Worte, zu einem bunten Strauß gebunden,
werden immer ihren Weg zu unseren Herzen finden!
(B. Kando 3/2023)