Tortenvielfalt beim Domcafé in Linderhausen

Die Stimmung war wie immer prächtig im Domcafé. | Foto: mar

Die Auswahl war riesig, die Entscheidung fiel schwer: Die Organisatoren des Linderhauser Domcafés hatten wieder einmal reichlich aufgetischt. Mehr als 25 Torten standen den Gästen zur Verfügung, darunter süße Verführungen mit Obst, Buttercreme, Sahnevariationen, Blechkuchen und vieles, vieles mehr

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Kein Wunder, dass sich gleich nach Eröffnung des Buffets um 14 Uhr eine immer länger werdende Schlange bildete. Das Tortenteam um Christa Brockelmann hatte aber alles im Griff. Hand in Hand arbeiteten die Damen nicht nur hinter der Theke, kümmerten sich liebevoll um die Belange der im Laufe des Nachmittags etwa 150 Besucher. Schließlich sollten die sich richtig wohl fühlen im - und um das gemütliche Gemeindehaus herum. Giesela Rittinghaus und einige Freundinnen kommen bereits seit fünf Jahren zum Domcafé, das ihnen einst von Nachbarn empfohlen wurde: „Wir sind fast jedes Mal dabei, freuen uns immer wieder auf´s Neue, in dieser netten Gesellschaft sein zu können“, lacht die Rentnerin. Und einen Plan, was sie essen möchten haben die Seniorinnen meist schon vorher, wie Anne Ristau erklärt:
„Das Mittagsessen fällt dann schon einmal aus. Stattdessen gibt’s hier erst etwas Herzhaftes und ein Stückchen Kuchen oder Torte zum Nachtisch.“ Das schöne sei, da sind sich alle einig, dass neben der ausgelassenen Stimmung das leckere Buffet immer andere Köstlichkeiten bereit hält. Diesmal standen leckere Spinatmuffins, Schinkenröllchen mit Spargel und Melonenschiffchen auf der Speisekarte, liebevoll angerichtet und dekoriert von den ehrenamtlichen Helferinnen des Domcafés.

Ein eingespieltes Team

„Unsere Frauen sind mittlerweile ein eingespieltes Team“, lobt Otto Hunstock, erster Vorsitzender des Fördervereins, den reibungslosen Ablauf im Domcafé und fügt hinzu, dass "vor allem den Mitgliedern und Freunden der Gemeinde ein großes Dankeschön gebührt, denn ohne sie wäre das Kuchenbuffet möglicherweise nicht immer so vielfältig."
Wie in jedem Monat fließen die Erlöse der Veranstaltung ausschließlich in den Erhalt und die Sanierung des Gemeindehauses bzw. des Geländes. „Zur Zeit“, so Hunstock, "erneuern wir die Balken des Klettergerüstes für die Kinder.“ Momentan könne das kaum genutzt werden, da die Hölzer teils morsch geworden sind und damit Verletzungsgefahr besteht. Gegen Ende des Jahres soll dann ein Teil des Fußbodens im Innern des Hauses erneuert werden.

Autor:

Lokalkompass Schwelm aus Schwelm

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