Drei Fragen an ...

Lea Bergen singt französische Lieder im Ibach-Haus in Schwelm

Mit dem Chansonabend „Souvenirs Francais" kehrt die Schwelmer Sängerin Lea Bergen (28) am Sonntag, 7. August, ins Ibach-Haus in Schwelm zurück. Zusammen mit drei Musikern wird sie für französischen Esprit sorgen.

Von Vera Demuth

Auf was für ein Programm können sich die Zuhörer an diesem Abend freuen?
Lea Bergen: Es wird eine Zeitreise durch die französische Musikgeschichte sein. Von den 1940er Jahren mit Edith Piaf bis zu den 2010er Jahren. Auch etwas von Stromae wird darunter sein. Er ist zwar Belgier, aber das Lied ist auf Französisch.
Die Lieder sollte das Publikum eigentlich alle kennen. Wir werden zum Beispiel "Ella, elle l’a" von France Gall spielen, etwas Neueres wie "Dernière danse" von Indila, aber auch Filmmusik aus dem Kinofilm "Die Kinder des Monsieur Mathieu" und Klassiker wie "Aux Champs-Elysées". Es ist von allem etwas dabei.

Sie singen ja nicht bei all Ihren Auftritten auf Französisch. Warum präsentieren Sie diesmal einen französischen Abend?
Das Konzert ist eine Wiederholung. Wir haben es im November 2019 schon einmal gespielt. Es kam so gut an, dass wir es 2020 wiederholen wollten, aber wegen der Coronapandemie mussten wir bis jetzt warten.
Ich habe Französisch studiert, Musik und Französisch auf Lehramt, auch wenn ich nicht als Lehrerin arbeite. Ich mag die Sprache.

Sie selbst sind aus Schwelm. Kommen die Musiker, die Sie begleiten, auch aus der Region?
Teils teils. Ich bin gebürtige Gevelsbergerin, wohne aber seit fast acht Jahren in Schwelm. Der Schlagzeuger Jörg Hedtmann kommt ebenfalls aus Schwelm. Der Kontrabassist Alex Wieczorek stammt auch aus der Region, aus Wetter. Nur Simon Bay, der Piano und Akkordeon spielt, kommt aus Köln.

Karten im Vorverkauf

Lea Bergen tritt am 7. August um 19 Uhr im Leo-Theater in der Kulturfabrik Ibach-Haus, Wilhelmstraße 41, in Schwelm auf. Karten zu 18 Euro gibt es im Vorverkauf bei Potpourri, Kirchstraße 13.