Entschleunigt schenkt es uns die nötige Ruhe!
Landleben

Landleben

Ländliche Stille, nur unterbrochen
von Vogelzwitschern und Bienensummen.
Felder ringsum, die Ähren schwer,
riesige Mähmaschinen dreschen sie leer.

Grüne Bäume, die Blätter rauschen im Wind,
Raubvögel stehen am Himmel ganz still.
Wolken ziehen gemächlich am Horizont,
ab und zu sieht man eine Strahl von der Sonn.

Pferde über die Koppel traben,
Kühe sich am frischen Grase laben,
Kaninchen hoppeln über die Weide -
ich möchte so gerne noch eine Weile bleiben!

Über Feldwege die Radler fahren,
Kinder springen über Graben,
Hühner scharren eifrig im Dreck,
Gänse watscheln und schnattern unentwegt.

Ein Bach sich leise murmelnd unter
Weiden windet,
Frösche lauthals quäkend ihre Lieder singen,
der Mühlenteich unter einer Algenschicht träumt,
eine Mückenwolke über dem Wasser schwebt.

Landleben weiterhin diese Ruhe verbreitet
wie zu uralten früheren Zeiten.
Vom Frühling bis zum Winter die Natur sich wandelt
und bleibt doch im Ursprung für uns erhalten!

(B. Kando 7/2024)

Autor:

Barbara Kando aus Schwelm

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