"Kuzo" ´wird Freitag eröffnet
Nach dem Ein-Wochen-Museum und dem Kunstfuchs stockt die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld ihr kulturelles Engagement weiter auf, „um kulturelle, lebenswerte und soziale Errungenschaften zu erhalten bzw. zu erweitern“, wie der Vorstandsvorsitzende Oliver Teske beim Kulturpresseabend unterstrich.
So wurden die Spenden- und Fördermaßnahmen siwue das neue Stiftungsengagement auch nicht zurückgefahren, sondern weiter ausgebaut.
Und schon in der kommenden Woche erleben die Aktivitäten einen ersten Höhepunkt des Jahres: Am Freitag, 27. April, wird die „Kuzo“ (Kunstzone) vorgestellt. Damit wird ein jährliches Frühjahrsfest aus der Taufe gehoben, das mit Musik der „Berliner Jazzpolizei“, Wein und einer Ausstellung zum Feiern einlädt. Jedes Jahr wird dann ein Kunstwerk mehr den Vorplatz zwischen Pavillon und Sparkassenfront verschönern. Im ersten Jahr werden die Lüftungsrohre plakatiertes Kennzeichen der „Kuzo“ sein. Ab dem kommenden Jahr wird dann der Gewinner der Ausstellung „Ennepetaler Emotionen“ mit Fotos von Bürgern der Stadt - aufgenommen von Uwe Sebeczek - als Betonduplikat zu sehen sein. Diese Skulptur wird vom Arnsberger Künstler Arno Meser angefertigt.
Mit dabei an diesem Tag ist auch erstmals das von Johannes Dennda kreierte Spendenschwein „Betti“ sein, in dem alle Einnahmen des Tages und der weiteren kulturellen Veranstaltungen landen. Gesammelt wird für den henri-Thaler-Verein, die Voerder Tafel, den Kinderschutzbund und den Verein Benni & Co.
Auf Hochtouren laufen bereits die Vorbereitungen zur „Waldweihnacht“ am 1. und 2. Dezember. Die Organisatoren versprechen ein einmaliges Kulturangebot rund um die Musikmuschel im Hülsenbecker Tal, zu dessen Höhepunkten ein Unplugged-Weihnachtskonzert der Band „Smithy“ gehören wird. Natürlich geht auch die „Kultgarage“ weiter. Interessenten sollten sich rasch um Karten kümmern, denn 60 der 120 Karte sind bereits per Abo vergeben.
Ausdrücklich dankte Oliver Teske dem Marketing-Team Johannes Dennda und Heike Gräfe, ohne deren kreatives und organisatorisches Engagement die Vielzahl an Veranstaltungen gar nicht möglich geworden wäre.
Autor:Britta Kruse aus Schwelm |
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