Wo wäre das christliche Abendland ohne Kirche? Kirche hat auch positive Seiten, ganz ohne Zweifel!
Kirche lebt!
Kirche lebt!
Warum und wieso? Was ist mit der Kirche los?
Weshalb kehren so viele Menschen ihr den Rücken zu?
Ganz selten nur bekomme ich eine Antwort, die
mich zufrieden stellt
und mir die Hintergründe sachlich erklärt.
Drum möchte ich heute einmal laut und deutlich sagen,
was mir auf dem Herzen brennt seit Jahren:
Der Glaube beginnt schon in der Kindheit früh,
wenn das Kind die Eltern beten sieht und hört.
Ein Kirchgang, ganz selbstverständlich am Sonntagmorgen,
lässt es den Glauben lebendig erleben.
So wächst es behütet in der Familie heran,
darf feierlich die Sakramente empfangen und dann
wird es mit der Firmung ein mitbestimmendes
Kirchenmitglied,
das sich vielleicht gerne in die Gemeinde einfügt:
bei der Jugend- und Gemeindearbeit, im Kirchenchor -
der Kirchenkreis ist vielfältig und lebendig wie zuvor.
Hier erfährt man Gemeinschaft, sieht einen Sinn
im Kleinen und Großen, im Alltag drin.
Der Geist der Kirche fängt bei uns selber an,
nur wir, jeder einzelne von uns, die Kirche leben
und weitergeben kann!
Kirche beginnt im Kleinen, im täglichen Gebet,
das unsere Sorgen und Nöte zu Gott hin trägt.
Einzeln oder gemeinsam, gesprochen oder gesungen,
wird das Gebet alle Atmosphären durchdringen
als Bitt- oder auch als Lobgesang,
leise und laut - jeder Gedanke, jeder Klang,
steigt zum Allmächtigen in des Himmels Höhen. -
Wir glauben. Mit unserer Seele wir sehen.
Ja, Kirche mag sein ein menschliches Gerüst,
das öfters auch unvollkommen ist.
Doch es liegt an uns, aber auch an mir,
dass das Kirchenschiff richtig gesteuert wird!
Nur gemeinsam im Kleinen kann die Kirche leben
und schenkt am Ende der ganzen Welt ihren Segen!
Was wäre unser aller Leben auf der Erde wert,
wenn man nicht den Glauben an Gottes Güte hätt?
Glaube muss leben, gegenwärtig sein,
alles andere sind nur hohle Worte,
trügerischer Schein!
(B.Kando 9/2021)
Autor:Barbara Kando aus Schwelm |
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