Helfen wir genug?
Hunger
Hunger
Hunger ist in der ganzen Welt
immerzu und überall präsent!
Hunger lässt schon die Allerkleinsten nicht ruh’n,
alte Menschen können keine Hoffnung seh’n.
Doch nicht allein der Hunger im Bauch an einem nagt,
auch der Hunger nach Aufmerksamkeit uns oft plagt.
Hunger nach Lob, nach Anerkennung, nach Liebe,
Wahrnehmung all unserer inneren Werte.
Jeder möchte gesehen werden
so wie er ist, mit allen Schwächen und Stärken.
Es ist die Geringschätzung, die verletzt
und uns in die hinterste Ecke setzt.
Wertschätzung möchten wir alle erleben -
es ist die Nahrung für unsere Seele!
Und doch fängt alles an mit einem Stück Brot,
welches lindert den Hunger, die tägliche Not.
Wer die Welt mit wachen Augen sieht,
weiß, wo das Elend am größten ist.
Gebt jedem Menschen, ob Kind, ob Greis,
genug zu essen, damit es weiß,
dass die Liebe zum Nächsten lebendig ist,
dass der Krieg gegen den Hunger auch
in Zukunft nicht nachlässt!
(B. Kando 4/2024)
Autor:Barbara Kando aus Schwelm |
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