Nur wegschauen geht nicht!
Hilf mir!

Hilf mir!

Wie oft hört man diesen leisen Hilfeschrei -
und geht trotzdem achtlos vorbei?
Hilf mir! Kaum hörbar geflüstert oder nur
durch einen Blick -
und die meisten Menschen drehen sich einfach weg!

Wir möchten nicht ständig daran erinnert werden,
wie gut es uns geht in unserer Ecke dieser Erde.
Wir haben genug Wasser und vieles im Überfluss,
machen uns wenig Gedanken, wenn verdorbenes
Essen entsorgt werden muss.

Ja, es geht uns gut, wir brauchen die Kälte
nicht zu fürchten,
haben warme Kleidung, können jederzeit den Ofen anzünden.
Und auch wenn der Gaspreis, der Strom
immer teurer wird,
so sind wir von echter Armut noch weit entfernt!

Hilf mir! Dies Wort wird oft auch direkt an uns gerichtet -
wie denken, wie handeln wir? Zeigen unser
wahres Gesicht?
Sind wir zur Hilfe bereit, vergessen die eigenen Nöte?
Sind wir für unseren Nächsten ein rettender Bote?

Hilf sofort, wenn du Tränen siehst oder Jammern hörst,
auch wenn dich Schmutz oder ähnliches stört.
Hilfe für ein Kind zu oder einen Mann,
der alleine nicht mehr aufstehen kann.

Leg jeder Gabe ein kleines Lächeln dazu -
es weckt Lebensfreude und schenkt neuen Mut!
Keiner weiß heute, wie seine Zukunft ausschaut -
ob nicht er selbst einmal Hilfe braucht!

(B. Kando 10/2022)

Autor:

Barbara Kando aus Schwelm

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