Gedanken bei Vollmond
Guter Mond , du gehst so stille...
Guter Mond, du gehst so stille…
Jeden Monat in tiefdunkler Nacht
leuchtet am Himmel ein Licht, das uns sagt:
„Du bist nicht alleine auf dieser Welt,
Gott ist es, der dich in Händen hält!“
ER schaut und wacht, wohin du auch gehst,
ER weiß, was dich im Inneren bewegt.
Und ER stellte die Sterne auf am Himmelszelt
um zu trösten jedes Menschenkind auf der Welt.
ER zeigte dem Mond seine große Bahn,
so dass man ihn überall sehen kann.
Und wenn die Welt am dunkelsten ist,
entzündet der Mond sein helles Licht.
Er umfängt jeden Einzelnen mit seinen Strahlen,
will Hoffnung und Zuversicht auf das Gesicht
uns malen
und tröstet uns, wenn die Einsamkeit
uns mit ihrer Trauer zu erdrücken scheint.
Der Mond, dieser stille, ferne Planet,
seit Urzeiten am Himmel hoch oben steht.
Und wir kleine Menschen schauen zu ihm auf,
verfolgen seinen Weg, den immer gleichen Lauf
durch den Tag, wo wir ihn nicht sehen,
bis hin zur Nacht, wenn wir ihn erneut erspähen.
Sein Anblick senkt Ruhe und Frieden in jedes Herz,
nimmt von uns all den übergroßen Schmerz,
der so oft uns quält bis die Tränen fliessen.
Das Mondlicht erinnert uns an Gottes Größe!
Guter Mond, du gehst so stille
an dem Abendhimmel hin….
Autor:Barbara Kando aus Schwelm |
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