Gevelsberger Aktionswoche für Zivilcourage gegen rechte Gewalt

Mit einem Auftritt der bekannten TV-Moderatorin Mo Asumang im Bürgerzentrum Alte Johanneskirche begann am vergangenen Samstag die Gevelsberger Aktionswoche für Zivilcourage gegen rechte Gewalt. Zur Aktionswoche gehören u.a. das Musikprojekt „Respekt“, ein Aktionstraining „Argumente gegen Rechts“, ein Poetryslam-Workshop und die Gevelsberger „Statt-Rundfahrt“.
Als öffentliche Veranstaltungen finden im Gevelsberger Filmriss-Kino statt:
Am Donnerstag, 8. und Freitag, 9. November, jeweils um 17 Uhr und am Sonntag, 11. November, um 16 Uhr, läuft die aktuelle Verfilmung des französischen Jugendbuchklassikers „Krieg der Knöpfe“. Eintritt jeweils 3 Euro.
Am Donnerstag, 8. November um 20 Uhr und am Freigag, 9. November, um 17 Uhr läuft der Film „Kriegerin“ über rechtsextreme Gewalt in einer Kleinstadt. Der Eintritt kostet 6 Euro, ermäßigt 4 Euro.
Am Freitag, 9. November, die Revue „... und dann will es keiner gewesen sein.“ Beginn ist um 20 Uhr, ebenfalls im Filmriss-Kino. Der Eintritt beträgt 7,50 Euro.
„Music against Racism“ heißt es am Samstag, 10. November, ab 20 Uhr in der Gaststätte „Pub 18“ an der Rosendahler Straße 18. Geboten wird Raggae, Rock und Dancehall sowie Texte aus dem Poetryslam-Workshop.
Im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags läuft am 11. November, von 13 bis 18 Uhr, die Ausstellung „Kinder aus allen Ländern der Welt - zu hause in Gevelsberg“. Zu sehen sind Bilder, die im Vorfeld der Aktionswoche in Kindergärten, Schulen und städtischen Kinder- und Jugendeinrichtungen gemalt wurden. Die Bilder sind in Schaufenstern der Gevelsberger Geschäfte ausgestellt.
Mit der Aktionswoche will das Bündnis die Bevölkerung ermutigen, gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus und jedwede Form von Gewalt aktiv zu werden.

Fotos (5): Jarych