Ich kann es kaum glauben:
Fünfhundert!
Fünfhundert
Fünfhundert Gedichte und jede Menge Zeit,
intensive Gedanken und ich war bereit,
meine Gefühle, min Lachen, mit anderen zu teilen
und für ein paar Minuten gemeinsam beim
Thema zu verweilen.
Zunächst fing alles ganz harmlos an,
bei jedem Geburtstag ich mit ein paar Versen kam.
Daraus entwickelte in den Jahren sich
ein persönliches oder nettes Gedicht.
Und ich bekam selbst viel Spaß daran,
wenn ein Gedanke sich zu formen begann:
zu Wörtern, zu Reimen, zu einem kleinen Werk,
das sich entwickelte fast von selbst!
Auch für mich war es oft Überraschung pur,
sah ich das Ergebnis. Nur
fehlte oft ein passendes Bild dabei -
meine Freunde halfen mir aus mit wachsender Freud!
So enstanden nach und nach
all diese Gedichte in großer Zahl.
Ich teilte sie mit stillem Vergnügen
und durfte staunend dann erleben,
dass ich vielen Menschen im Herzen so nah
mit meinen Alltagsgedichten kam!
Auch heute halte ich einmal inne,
überflieg diese Zeilen und denke im Stillen:
Der Dank für diese wunderbare Gabe
gebührt mit Sicherheit auch meinen Ahnen!
Sie legten in meine Wiege, eine Jede für sich,
den Grundstock für jedes einzelne Gedicht.
Ob nachdenklich oder verschmitzt, ob mit
Lachen oder Weinen,
alle Gedichte versteckt in sich vereinen
kleine Weisheiten, die den Alltag in sich tragen.
Nur das Eine will ich allen Freunden heute sagen:
Bleibt mir treu, teilt mit mir eure Zeit,
geht in Gedanken mit mir die Wege
des Lebens zu zweit!
Autor:Barbara Kando aus Schwelm |
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