“Es muss nicht immer Fussball sein” – Die Rock-Pirates aus Düsseldorf und Don Enzo aus Schwelm musizierten im Wuppertaler Roadhouse
Während sich die deutsche Nationalelf am vergangenen Samstag weiter in die Herzen der Fussballfans spielte und (wie von Orakel-Tintenfisch Paul vorhergesagt...) die Bronzemedaille für Deutschland sicherte, stand im Wuppertaler Roadhouse am Dönberg eine ausgelassene Party auf dem Programm. Der im Herzen jung gebliebene Mitveranstalter des Schwelmer Song Contest Andreas Cleem rundete zum vierten Mal und alleine dies war natürlich Anlass genug für eine abwechslungsreiche Party für „unseren Alan“. Vierzig Jahre, davon zwanzig Jahre gemeinsame Wegstrecke mit dem Schwelmer Musiker und Schauspieler Peter „Hade“ Hartwig waren Grundlage für eine harmonische Reunion-Party, bei der sich insgesamt knapp 100 geladene Gäste (aus unter anderem zehn Jahren gemeinsammer Ferienfreizeiten, persönliche Freunde, und sonstige Weggefährten) versammelten, um im netten Ambiente ausgelassenen zu feiern.
Bei gutem Essen und feinen Getränken wurden ab 19:00 Uhr bis in die frühen Morgenstunden „Alans persönliche Musik-Klassiker“ aus den letzten 40 Jahren aus der Retorte gespielt und von ihm selbst mit kleinen Anekdoten kommentiert. Dazwischen gab es stimmungsgeladene Livemusik, zunächst von der fünfköpfigen Freibeuter-Besatzung mit dem gewissen Etwas, den Rock-Pirates aus Düsseldorf. Diese unterhielten mit Frontman Peter Hartwig und gnadenlosem Coverrock „from sea to see“ circa zwei Stunden das Publikum auf's Feinste. Dabei räuberten die weltweit gefürchtetsten Piraten der sieben Weltmeere eine Vielzahl von Rock-Klassikern und vereinten sie gekonnt auf ihrem Bühnen-Flagg-Schiff des Wuppertaler Roadhouse!
Um Mitternacht war dann nach feinsten Rock-Klängen lautstarkes mitsingen, schunkeln und ein bisschen kuscheln bei alten und neuen Schlager-Melodien von Don Enzo angesagt. NDW, olle Schlagerhüte, ein bissel Swing, Deutschrock und Partysound – bei Don Enzo's musikalischer Schlager-Revue gab es nichts, was es nicht gab. Zwischen flotten Sprüchen und ein wenig Selbstironie konnten die Zuschauer bei bekanntem deutschen Liedgut den Alltag vergessen und ein bisschen Kitsch, ein bisschen Fun und ein bisschen Frieden live erleben.
Autor:Enzo L. Caruso aus Schwelm |
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