Noch immer nicht selbstverständlich:
Der kleine Unterschied
Der kleine Unterschied
Es ist nicht nur dieser kleine Unterschied,
der uns dazu macht, so wie wir sind.
Männer und Frauen sind immer verschieden,
das kann man an vielen Beispielen sehen:
Kleine Jungs gebrauchen bei einem Streit
ihre Kraft, ihre Fäuste, sind selten bereit,
ihren Verstand zu benutzen und einzusetzen,
weil Worte allein ihrer Meinung nach nicht nützen.
Kleine Mädchen meist ganz instinktiv
mit den Augen klimpern, dabei schnell
ein Träne fliesst.
Sie sind sich ihrer Weiblichkeit bewusst
und üben sie aus, kleine Siegerinnen zum Schluss!
Junge Männer zeigen gerne ihre Kraft,
fühlen sich im Verein wohl, pflegen Kameradschaft.
Junge Mädchen lieben ihre Clique,
üben sich schon früh als kleine Zicken.
Doch eines haben beide ihr Leben lang gemein:
das andere Geschlecht kann so rätselhaft sein!
Und ein jeder von ihnen sich beweisen muss
im täglichen Leben, im Beruf.
War bisher den Männern vorbehalten,
die Welt nach ihrem Verständnis zu gestalten,
im Sport, bei der Arbeit, immer hoch hinaus,
genauso wie in der Forschung, der Politik -
als Führer stets voraus!
So kommen langsam die Frauen näher,
zeigen, was in ihnen steckt, was sie besser
können und wo sie hingehören.
Der kleine Unterschied soll nicht länger stören!
Aber eines ist für uns alle gewiss:
die Erde kein Kinderspielplatz ist!
Nur gemeinsam kann das Leben gelingen,
nur gemeinsam können wir alle Herausforderungen bezwingen!
Denn jeder Mann, jede Frau ist sich immer bewusst:
dass für die Welt es unsere Kinder sind,
sie sind die Zukunft!
(B. Kando 6/2022)
Autor:Barbara Kando aus Schwelm |
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