Brücken schlagen mit Musik: Gitarrenfestival Gevelsberg
Ob Muddy Waters oder B.B. King, Django Reinhardt oder Wes Montgomery, Eric Clapton oder Jimi Hendrix – die Gitarre spielte (und spielt) im Blues, Jazz und Rock‘n‘Roll eine zentrale Rolle. Viele Gitarristen dieser Genres erlangten Weltruhm
.
Dabei gerät in den Hintergrund, dass die Gitarre auch in der klassischen Musik zu Hause ist. Johann Sebastian Bach komponierte beispielsweise Werke für die Laute. Von Niccolò Paganini stammen mehrere Sonaten für Violine und Gitarre.
Mit mehreren Konzerten, Meisterkursen und einem Wettbewerb verwandelt das Gitarrenfestival Gevelsberg die Stadt in ein Mekka für Freunde der klassischen Gitarre. Das Festival wirdvom 28. März bis 2. April zum mittlerweile 15. Mal veranstaltet.
„Das ist ein Gitarrenfestival von internationalem Renommee“, freut sich Bürgermeister Claus Jacobi auf die 15. Auflage der Veranstaltung. Das Stadtoberhaupt ist Schirmherr des Festivals, das von der Musikschule veranstaltet wird. Den Auftakt bildet die „Crazy Guitar Night“ am Samstag, 28. März, um 19 Uhr. Bis Donnerstag, 2. April, gibt es an jedem Tag ein Konzert.
Jury-Mitglied Hans-Werner Huppertz sieht in der Gitarre mehr als ein Instrument: „Mit der Gitarre schlage ich eine Brücke. Damit erreicht man die Kinder.“ Bleibt zu hoffen, dass der Funke beim Festival auf das Publikum überschlägt.
Die Konzerte finden in der Erlöserkirche, Elberfelder Straße 16, das Finale des internationalen Wettbewerbs im Sparkassen-EnnepeFinanzCenter, Mittelstraße 2-4, statt. Das komplette Programm des Festivals und Informationen zu den Eintrittspreisen gibt es auf www.gitarre-gevelsberg.de.
Autor:Sascha Ruczinski aus Schwelm |
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