Besuch in Fourqueux

Bürgermeister Jochen Stobbe (re.) hatte als Geschenk für seinen Amtskollegen Daniel Level einen Fotoband vom Heimatfest mitgebracht.
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Zum Heimatfest begeisterte eine Delegation aus Schwelms Partnerstadt Fourqueux die Besucher mit einer tollen Festzugdarbietung. Am vergangenen Wochenende reiste nun eine Gruppe aus der Kreisstadt in den kleinen Vorort von Paris, wo das Patrionatsfest gefeiert wurde.
Der Empfang wird von Jahr zu Jahr herzlicher. Längst sind aus Bekanntschaften echte Freundschaften geworden, weil viele auch ohne besonderen Anlass einmal nach Frankreich fahren. Dort wohnt man häufig in Privatquartieren und kann sich "wie zu Hause" fühlen. Entsprechend emotional war auch das Wiedersehen mit einem großen "Hallo".
Herzlich empfangen wurden auch Bürgermeister Jochen Stobbe und Ehefrau Carina. Stobbe weilte nach einem Privatbesuch im Frühjahr zum ersten Mal in "offizieller Mission" in Fourqueux. In seiner Grußadresse beim Empfang im Rathaus betonte er, es sei ihm ein besonderes Anliegen, das Durchschnittsalter der Besucherdelegation nach unten drücken und vor allem junge Menschen in den Austausch einbeziehen zu wollen. Schließlich hatte alles einmal vor gut 15 Jahren mit dem sportlichen Austausch seitens des Schwelmer Sportclubs begonnen. Später waren u.a. Tischtennisspieler, die Kampfsportgemeinschaft und last not least der VfB Schwelm hinzugekommen.
Die Vereinspräsidenten, der ehemaige Bürgermeister Dr. Jürgen Steinrücke für den "Klub Schwelm - Fourqeux", und Jean-Paul Binard für den Klub "Les amis de Schwelm", unterstrichen die Bedeutung der deutsch-französischen Freundschaft vor dem historischen Hintergrund der Kriegserfahrungen.
Natürlich durfte auch an diesem kurzen Wochenende ein Besuch in Paris nicht fehlen. Das Ehepaar Steinrücke organisiert alljährlich sehenswerte Ausflüge in die Metropole und Umgebung. Immer mit dabei ist Angelika Beck, die nicht nur praktische Übersetzungshilfe leistet, sondern als "guter Geist" stets zur Stelle ist. Allerdings sthe sprachliche Barrieren dem Austausch nicht entgegen. Fourqueux präsentiert sich international: Viele sprechen Eglisch und Deutsch, nicht ungewöhnlich, dass Kinder mehrsprachig aufwachsen.
Einer der Höhepunkte des Patrionatsfestes war das von Musik begleitete Feuerwerk, das nicht nur die Schwelmer begeisterte.
Und dann hieß es auch schon fast wieder Abschied nehmen von den Freunden in Fourqueux. Das aber nicht ohne das Versprechen, sich bal wiederzusehen,

Autor:

Britta Kruse aus Schwelm

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