Einsatz der Feuerwehr Ennepetal
Brennende Matratze und mögliche Rauchvergiftung

Die Feuerwehr Ennepetal wurde am frühen Freitag, 17. April, zu einem unklaren Brandgeruch in die Mühlenstraße alarmiert. | Foto: Nina Sikora
  • Die Feuerwehr Ennepetal wurde am frühen Freitag, 17. April, zu einem unklaren Brandgeruch in die Mühlenstraße alarmiert.
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Am Freitag, 17. April, wurde die Ennepetaler Feuerwehr um 0.46 Uhr zu einem unklaren Brandgeruch in die Mühlenstraße alarmiert. Ein Trupp untersuchte den Nahbereich mit Messgeräten, ein Fahrzeug die nähere Umgebung.

Dabei stellte sich heraus, dass in einem Haus eine Matratze brannte. Diese konnte von dem Bewohner gelöscht werden, die Feuerwehr kontrollierte die Räume abschließend mit einer Wärmebildkamera und CO-Messgeräten. Das Gebäude wurde mit einem Hochleistungslüfter belüftet.

Bewohner muss ins Krankenhaus

Da der Bewohner beim Löschen der Matratze sehr viel Brandgase eingeatmet hatte, wurde er von dem Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus transportiert. Ein weiterer Hausbewohner wurde ebenfalls versorgt, konnte aber vor Ort verbleiben.

Im Einsatz waren die Hauptwache mit einem Kommandowagen, einem Hilfeleistungslöschfahrzeug, einer Drehleiter und einem Tanklöschfahrzeug, der Löschzug Milspe/Altenvoerde mit einem Gerätewagen Gefahrgut und die Löschgruppe Voerde mit einem Einsatzleitwagen und einem Löschfahrzeug. Der Einsatz endete für die 21 Einsatzkräfte um 2.36 Uhr.

Autor:

Hanna Assiep aus Essen-Süd

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