Jubiläums-Aktionen werden fortgesetzt
Schermbeck. Im vergangenen Jahr hat die Volksbank Schermbeck ihr 125-jähriges Bestehen gefeiert. Aktionen aus dem Jubiläumsjahr sollen weiterwirken.
Wolfgang Lensing, Marketingleiter der Bank, nennt drei Ansätze: Einige Vorhaben seien angestoßen und geplant, aber noch nicht umgesetzt worden. „Andere funktionieren gut und sollen erfolgreich bleiben.“ Zudem gebe es Gruppen und Vereine, die die Zusammenarbeit mit neuen Ideen fortsetzen möchten.
Berufsinformationsabend mit der Gesamtschule
In die zweite Kategorie gehört der Berufsinformationsabend, den die Gesamtschule Schermbeck mit der Volksbank am Dienstag, 17. Januar, zum zweiten Mal anbieten wird. 36 Betriebe werden ihre Ausbildungsmöglichkeiten vorstellen, der Konzern Evonik ebenso wie örtliche Handwerker.
Der Lehmofen, der auf dem Gelände der Kita „Hand in Hand“ entstanden ist, wird Anlass für weitere Aktionen. Heißt: Die Kita möchte die Themen Umwelt und Naturschutz vertiefen. Im Ofen gebackenen Kuchen haben die Bauhelfer von der Bank schon probiert und genossen. Passend zur Adventszeit haben Kinder und Banker eine CD mit Weihnachtsliedern gemacht.
"Rent a Banker" im kleineren Rahmen weiterführen
„Rent a Banker“, 2016 gab es zwölf Aktionen, werde im kleineren Rahmen weitergehen, sagt der Marketingleiter. Erste Anfragen gebe es bereits. „Das waren schöne Termine“, so Lensing. Gute Kontakte seien entstanden. Die intensive Zusammenarbeit wird unter anderem mit dem TuS Gahlen, dem Haus Kilian und der Kita „Hand in Hand“ fortgeführt.
Über neue Veranstaltungsformen nachdenken
Über andere Organisationsformen nachdenken möchte die Bank bei ihrer Vertreterversammlung. Die Trennung von Vortragssaal und Gastronomiezelt aus dem Vorjahr habe sich bewährt und sei gut angekommnen, so Lensing.
Ein weiteres Projekt mit der Gesamtschule soll bleiben: der „Volksbank-Wald“ auf einer Fläche in der Üfter Mark nahe des Nottkamp-Parkplatzes. Wie berichtet, wurde eine erste Fläche im Spätherbst bepflanzt. Lensing: Der „Wald für alle“ sei ein auf sieben bis zehn Jahre angelegtes Projekt. Mit dem Regionalverband Ruhr sollen weitere Flächen aufgeforstet, genutzt und gepflegt werden. Wildzäune sollen die frischen Pflanzen vor dem Verbiss durch Tiere schützen.
Der Marketingleiter zieht diese Bilanz: „Mehr als die Hälfte der Einzelaktionen wirkt nach.“
Autor:Andreas Rentel aus Schermbeck |
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