Bankgeflüster im strahlenden Sonnenschein
Schermbeck. Zum Bankgeflüster und einem verkaufsoffenen Sonntag hat die Werbegemeinschaft am Wochenende auf die Mittelstraße eingeladen. Zwischen der Sparkasse und der Brücke über den Mühlenbach am Rathaus hatten die Fußgänger Vorrang, denn die Straße blieb an beiden Tagen für Autos und Busse gesperrt.
Rund 40 Bankpaten aus Handel und Gewerbe hatten sich zuvor angemeldet. Kleine Themengärten sollten vor den Geschäften entstehen, und tatsächlich gaben sich die Teilnehmer viel Mühe, ihre Waren und Dienstleistungen auf und an den Bänken sichtbar zu machen. Garten- und Landschaftsbauer Frank Braun lieferte die jeweils vier Quadratmeter Rollrasen, die zu jeder Bank gehörten. Die Gärtnereien Brokemper und Besten/Jungenkrüger sorgten für die Blumen und größere Pflanzen. Wer seine Bank nicht selbst gestalten wollte oder konnte, bekam vom Team und den Bewohnern des Hauses Kilian wieder kreative Hilfe.
Neue Teilnehmer und vertraute Gesichter
Neue Unternehmen waren diesmal dabei und etliche vertraute Gesichter. Allerdings öffneten nicht alle Geschäfte, die am Samstag beim Bankgeflüster teilnahmen, auch am Sonntag.
Trotz des verlängerten Wochenendes und des frühsommerlichen Ausflugswetters: Vor allem am Sonntag bummelten etliche Besucher über die Mittelstraße und genossen die Fußgängerzone auf Zeit. Die gewünschten Gespräche zwischen Handel und Kunden kamen zustande, und mancher machte sich bei der Gelegenheit im Info-Büro der Deutschen Glasfaser schlau. Noch bis zum kommenden Wochenende läuft die Frist: Bis dahin müssen 40 Prozent der Haushalte einen Vertrag unterschrieben haben, damit das Unternehmen in der Gemeinde ein Glasfaser-Netz legt.
Autor:Andreas Rentel aus Schermbeck |
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