#judo4all wächst weltweit immer weiter …

WEITERE TRAININGSSTÜTZPUNKTE FÜR DIE DJF

Die Deutsche Judo Föderation, als nationales Mitglied der WJF - World Judo Federation ist stolz, in dem ersten Jahr nach den langen Einschränkungen durch die COVID-Schutzmaßnahmen das Netz ihrer Stützpunkte ausbauen zu können - und den „normalen“ Sportverkehr ebenfalls wieder aufzunehmen. Damit knüpft auch in Deutschland die Bewegung „Judo für Alle“ (international judo4all/judo for all) an das stete Wachstum vor der Zeit der Pandemie an. Im März diesen Jahres konnte der Gründungspräsident Stephan Leifeld gleich zwei weitere namhafte Kampfsportler mit ihren gut eingeführten Dojos dazu gewinnen, sich dem Verband als Leistungsstützpunkte in ihren jeweiligen Bundesländern einzubringen. Bis Oktober diesen Jahres stehen auch in den anderen Bundesländern entsprechende Termine an…

Neben diversen Stützpunkten andernorts sind seit dieser Woche auch Niedersachsen und Hessen mit entsprechenden Leistungsstandorten dabei. Sascha Nebel, 3. DAN Judo DJF/WJF hatte sich vor kurzem noch räumlich mit dem „Dojo Samurai“in Allendorf/Eder vergrößert, um der gestiegenen Nachfrage an Trainingszeiten zu folgen. In seiner Kampfsportschule wird die Deutsche Judo Föderation ab sofort mehrmals im Jahr spezielle Lehrgänge und mehrtägige Seminare im Bereich Ne-Waza anbieten. Nebel, lange Jahre erfolgreicher Judo-Wettkämpfer freut sich über diesen Schwerpunkt. Überhaupt will mit diesen inhaltlichen Schwerpunkten, Leifeld als Direktor für Marketing und Entwicklung der WJF,  einen neuen und nachhaltigen Weg beschreiten: mit dem gesamten Netzwerk sollen so sämtliche Trainingsschwerpunkte bundesweit so abzudecken sein, dass die Judoka Anreisezeiten unter zwei Autostunden haben. So macht es auch Sinn, in Stadthagen in Niedersachsen, bei MAA-Interntional-Präsident Bernd Höhle, der aktuell den 2. DAN DJF/WJF innehat, in dessen Sportschule, einen landesweiten Schwerpunkt für Atemi-Waza und Theorie zu setzen. 

Ohnehin haben die traditionellen Judoka schon seit etwa 20 Jahren für ihr DAN-Kollegium und Fachgruppe eine sportliche Heimat in der MAA finden können. Die in über 120 Staaten dieser Erde, seriös geführte MAA International bildete mit Bernd Höhle quasi eine der wichtigen Grundlagen für die Entwicklung der Bewegung „judo4all“ und der anschließenden Gründung der Erfolgsgeschichte der World Judo Federation. Die Freundschaft der drei Judoka, Sascha, Bernd und Stephan, steht dabei der weiteren Entwicklung von Veranstaltungen und Seminaren nicht im Weg, sondern wird eher förderlich sein, für alle, die das traditionelle Judo lernen möchten. Gemeinsam mit der veranstaltenden MAA, wird so die DJF am 20. Mai diesen Jahres, im Rahmen des europaweit größten Kampfsport-Benefiz-Event in Dorsten-Wulfen, ein kleines aber hochkarätig besetztes Judoturnier ausrichten, um den interessierten Zuschauern das traditionelle Judo zu präsentieren, mit spektakulären Techniken, die man seit beinahe zwei Jahrzehnten im olympischen Sportjudo nicht mehr zu sehen bekommt. 

Weitere Infos gibt es im Internet unter www.judo4all.de