Aufbruch für Kinder e.V. startet Elternmagazin im Internet ...
STEPPKE IST WIEDER DA

Anfang der 90er Jahre hat es in dem Großraum Essen und anliegenden Städten den STEPPKE gegeben. Ein Magazin von Eltern für Eltern. Einmal im Monat, finanziert durch Kleinanzeigen und Inserenten. Themen waren vielfältig: Geburt, natürliche Geburt, Hausgeburt, Klinikgeburt, Wassergeburt, Stillen, Breikost, Umstellung auf feste Nahrung, Kleidung, Kindermöbel, Ernährung allgemein, Erziehungsfragen, Streit, Schlafen, Generationen, Familienurlaub, Behinderungen, Medizin, Apotheken-Ratgeber, Terminkalender...

Und nun - beinahe 30 Jahre später - ist der STEPPKE wieder da. Allerdings nun bundesweit einmal im Monat - und online

Der gemeinnützige Verein Aufbruch für Kinder e.V. ist Herausgeber dieses Zeitungsremake. Ziel soll sein, die eigene Arbeit im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, der Erziehungsberatung und dem Elterncoaching, durch eine 24/7 online-Plattform mit Inhalten und Hilfsangeboten zu flankieren. Interessierte Eltern und Menschen, die Eltern werden wollen, - aber auch Menschen, die sich einfach für die familiären Themen interessieren - sind herzlich eingeladen, zu lesen - oder mit Kleinanzeigen oder Inseraten, dieses neue Projekt zu unterstützen.

Immerhin plant der ambitionierte junge Verein in absehbarer Zeit die Gründung eines eigenen Gewaltschutz- und Bildungszentrums für Kinder, Jugendliche, Eltern und Menschen, die beruflich mit Familienrecht und Pädagogik zu tun haben. Ein innovatives Externat soll entstehen, mit 40 Plätzen für Kinder, die zum Teil auch aus traumatisierenden Herkunftssituationen kommend, Schutz brauchen - aber gleichzeitig auch eine Möglichkeit erhalten sollen, ihre Schullaufbahn dabei fortsetzen zu können. Es ist ein Aufnahmestudio geplant, für ortsunabhängiges Lernen - welches Schulen und Bildungseinrichtungen ebenso in Anspruch nehmen können, wie auch Eltern, wenn möglicherweise noch öfter Zeiten kommen sollten, in denen eine Anwesenheit der Kinder an Schulen nicht möglich ist. Dazu nutzt der Verein dann entsprechende Lehrplattformen gängiger Anbieter, wie z.B. iTunes U. "Wenn die Kinder dann nicht zur Bildung kommen, kommt die Bildung eben zu den Kindern" ... ist eine Idee des Vereins, den man im Internet unter www.aufbruch4kinder.de finden kann. 

Bereits jetzt können sich Schulen und Bildungseinrichtungen bei dem Verein melden, die sich für einen in Echtzeit laufenden Online-Kurs für handlungsorientierte Gewaltprävention interessieren. Sicher wird es dafür gesteigerten Bedarf an den Schulen geben, wenn die Kinder zurückkommen, mit vielen Fragen vielleicht völlig frustriert, auf ebenso ratlose Erwachsene treffen, denen auch der Sinn nach Wut und Ohnmacht steht, angesichts vieler offener Themen unserer Tage...

Autor:

Stephan Leifeld aus Schermbeck

Webseite von Stephan Leifeld
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