Nach Übergriffen auf Kleinpferde in Schermbeck
Wölfe dürfen nicht getötet werden

Die Wölfe im Schermbecker Gebiet dürfen weiter leben. Foto: LK-Archiv (Symbolfoto)
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Schermbeck. Mehrere Wolfsangriffe auf Ponys in Schermbeck haben in den letzten Wochen für Schlagzeilen gesorgt. Eine Tötung einzelner Wölfe oder des Rudels ist jedoch weiterhin keine Option.

Ein vom NRW-Landwirtschaftsministerium in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten kommt zu dem Ergebnis, dass es "zumutbare Alternativen zur Tötung" gebe, etwa das Aufstellen von Zäunen, die nächtliche Unterbringung im Stall und der Einsatz von Herdenschutzhunden. Ab Dezember wird das NRW-Landwirtschaftsministerium die Förderrichtlinien Wolf auch für die Kleinpferde-, Fohlen- und Jungpferde-Haltungen öffnen, um Schutzmaßnahmen zu fördern.

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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