Schermbeck - Natur + Garten

Beiträge zur Rubrik Natur + Garten

Foto: Kreisjägerschaft Recklinghausen

PM der Kreisjägerschaft Wesel vom 10. September 2019
Wildschwein-Bestand aktuell stark angewachsen / Beitrag zur Abwehr der Afrikanischen Schweinepest

Im vergangenen Jagdjahr (01.04.2018 – 31.03.2019) sind im Kreis Wesel 1082 Wildschweine auf der Strecke geblieben (66 durch Verkehrsunfälle). Das ist ein Rückgang um 40 Prozent. Gründe für den Rückgang sind der letzte Rekordsommer, der auch dem Schwarzwild zugesetzt hat und die überdurchschnittlichen Strecken der letzten Jahre, die noch nachwirken. Aktuelle Beobachtungen zeigen aber wieder ein vermehrtes Auftreten von Wildschweinen. Sie verlieren dabei zunehmend die Scheu, können auch in...

  • Wesel
  • 11.09.19
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Straßen NRW
Brücken fertig und wieder Bäume gefällt

Hamminkeln: Nach § 39 BNatSchG, dürfen Bäume vom 01 März bis zum 30 September, nicht gefällt werden. Das zählt natürlich nicht für Straßen NRW! Die neuen Brücken über die A3 werden wohl in den nächsten Wochen fertig gestellt sein. Warum man letzte Woche und weit abseits der Brücken, noch hunderte gesunde Bäume fällt, bleibt wohl ein Rätsel.

  • Hamminkeln
  • 08.09.19
  • 3
Heidi und Petra. | Foto: Peter Malzbender

NaBu entlässt Greifvogel in die Freiheit
Waldkauz-Mädchen "Heidi" darf jetzt in der Natur ihre Runden drehen

Mit großem Zeitaufwand hat NABU-Biologin Petra Sperlbaum einen wenige Tage alten Waldkauz fachgerecht aufgepäppelt, der jetzt nach vier monatiger Intensivbetreuung in einem großen Wald bei Wesel wieder in die Freiheit entlassen wurde. Gerade in den ersten Wochen musste der erst mit Dunenflaum befiederte hilflose Kleinkauz, aufwendig fünf Mal täglich mit der Pinzette gefüttert werden. Dazu mussten u.a. auch tiefgefrorene Mäuse in kleinste Häppchen geschnitten werden, was nicht jedermanns Sache...

  • Wesel
  • 03.09.19
  • 3
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Tag der offenen Tür
Naturarena Wesel-Bislich lädt ein am 1. September

Zum Tag der offenen Tür laden die NABU Kreisgruppe Wesel und der "NaturGarten"-Verein am Sonntag, 1. September,  in der Zeit von 11 bis 17 Uhr, in die NABU-Naturarena in Wesel-Bislich ein.    Ein Highlight an diesem Tag ist, Dekorationsideen aus Naturmaterialien für Haus, Hof und Garten selbst herzustellen. Selbstverständlich können auch einige kleine Naturkunstwerke vor Ort gegen eine Spende erworben werden. Schüler präsentieren ausgefallene Dekoideen Passend dazu hat der Schülerbetrieb...

  • Wesel
  • 26.08.19
  • 1
Der RVR ist einer der größten kommunalen Waldbesitzer in Deutschland. Foto: RVR/Wiciok
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Spenden für den Klimaschutz
500.000 Bäume für die Wälder des RVR

8.577 Euro Spenden für mehr Bäume sind beim Regionalverband Ruhr (RVR) eingegangen. Vor gut einem Monat hatten der Verband und sein Eigenbetrieb RVR Ruhr Grün die Bürger in der Metropole Ruhr aufgerufen, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Für jeden gespendeten Euro forstet RVR Ruhr Grün einen Quadratmeter Wald auf. Mehr als 100 Menschen kamen dem Aufruf nach. Mit dem Geld sollen in der Haard Eichen und Esskastanien gesetzt werden - zwei Baumarten, die gut mit höheren Temperaturen und...

  • Dorsten
  • 21.08.19
In Dorsten an der Bismarckstraße sind zwölf Berg-Ahorne von der Rußrindenkrankheit befallen. Da die Bäume durch die Krankheit nicht mehr standsicher sind, müssen sie aus Gründen der Verkehrssicherung kurzfristig gefällt werden. | Foto: Olaf Hellenkamp

Zwölf Berg-Ahorne müssen gefällt werden
Kranke Bäume an der Bismarckstraße

In Dorsten an der Bismarckstraße sind zwölf Berg-Ahorne von der Rußrindenkrankheit befallen. Da die Bäume durch die Krankheit nicht mehr standsicher sind, müssen sie aus Gründen der Verkehrssicherung kurzfristig gefällt werden – am Mittwoch, 21. August, voraussichtlich zwischen 8 und 10 Uhr. In dieser Zeit ist auf der Bismarckstraße zwischen dem Kreisverkehr am Güterbahnhof und der Straße "Grüner Weg" mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen. Anfällig für die Pilzerkrankung werden Ahorne...

  • Dorsten
  • 20.08.19
Ein kleiner, abgemagerter, verfilzter und verdreckter Rüde wurde gestern (Dienstag, 20. August) im Dorstener Tierheim angegeben. Gefunden wurde der arme Kerl auf der Schollbrockstraße in Dorsten Hervest.  | Foto: Tierheim Dorsten
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Trauriger Fall im Tierheim Dorsten
Kleiner Rüde erleidet ein schlimmes Schicksal

Ein kleiner, abgemagerter, verfilzter und verdreckter Rüde wurde gestern (Montag, 19. August) im Dorstener Tierheim angegeben. Gefunden wurde der arme Kerl auf der Schollbrockstraße in Dorsten Hervest. Er ist nicht gechipt und dem Tierschutzverein liegt keine passende Suchmeldung vor. "Wir sehen ja einiges, aber das ist leider mal wieder ein Fall der auch uns sprachlos und einfach nur traurig zurücklässt", ist von der Dorstener Tierschützern zu erfahren. "Bei aller gebotenen Neutralität gehen...

  • Dorsten
  • 20.08.19
Landrat Dr. Ansgar Müller lädt zur Radtour ein. | Foto: Privat

„Radeln nach Zahlen“
Landrat Dr. Ansgar Müller lädt zur Radtour ein

„Radeln nach Zahlen“ – unter diesem Motto lädt Landrat Dr. Ansgar Müller am Sonntag, 15. September 2019, zu seiner jährlichen Radtour ein. Die Tour verläuft erstmalig entlang des neuinstallierten Knotenpunktsystems für den Radverkehr. Mithilfe der Knotenpunkte können sich Radelnde ohne Navigationsgerät oder Karten orientieren. „Ich freue mich, gemeinsam mit Rad-, Natur- und Niederrheinfans den Kreis Wesel von Punkt zu Punkt zu erkunden und ins Gespräch zu kommen“, sagt Dr. Müller. Die Rundtour...

  • Dorsten
  • 16.08.19
Die schwarzen Augenflecke erwecken den Eindruck, der Strudelwurm würde schielen. Mit tausenden Wimpernhärchen gleitet er über den Untergrund.  | Foto: EGLV
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Dreiecksstrudelwurm kann sich klonen und selbstheilen
„Turbowurm“ im Hammbach lässt Genforscher hoffen

Im Hammbach und Wienbach in Dorsten lebt ein Bewohner, der nicht nur bei den Biologen des Lippeverbandes Begeisterung auslöst, sondern insbesondere Genforscher in Verzückung versetzt. Der Dreiecksstrudelwurm ist ein zuverlässiger Anzeiger für gute Gewässerqualität aber auch ein „Weltmeister der Regeneration“: Die Tiere sind in der Lage, fehlendes Gewebe mithilfe von Stammzellen neu zu bilden. Bereits aus einem winzigen Stück Wurm, kann sich ein komplett neues Tier regenerieren. Aufgrund dieser...

  • Dorsten
  • 16.08.19
Platzgeber, Imker und Mitglieder des  Orga-Teams der BRF besichtigten gemeinsam die aufgestellten Bienenstöcke im Judenbusch.  | Foto: Privat
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Biodiversität in Dorsten
Die BürgerRunde Feldmark als Bienenfreunde

Seit kurzem ist die Feldmark um ca. 150.000 summende Bewohner reicher. Nachdem im Rahmen der Stadtteilkonferenz die Teilnehmer mit überwältigender Mehrheit dem Antrag „Bienen für die Feldmark“ zugestimmt hatten, wurden nun drei Bienenvölker in der Feldmark platziert. Die Kosten für die Bienenstöcke förderte die Stadt Dorsten mit 75 Prozent aus dem Bürgerbudget-Topf für die Feldmark. Zwei Sponsoren finanzierten den erforderlichen Eigenanteil der RürgerRunde. Besonderer Dank seitens des...

  • Dorsten
  • 15.08.19
Foto: Bludau
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Großer Folgeeinsatz zwischen Dorsten und Marl
Taucher bergen giftiges Quecksilber aus der Lippe

Am Mittwochmittag (14. August) hatten Polizeitaucher aus Bochum in der Lippe auf der Stadtgrenze zwischen Dorsten und Marl nach Gegenständen gesucht. Zum Vorschein kamen Waffenteile und Munition. Dabei entdeckten sie nach ersten Erkenntnissen auch eine unbekannte Substanz am Grund in der Lippe. Daraufhin wurden weitere Einsatzkräfte nachgefordert. Um kurz vor 12:00 Uhr wurde die Feuerwehr zunächst am Hammer Weg um Unterstützung gebeten, da Taucher der Polizei in der Lippe zuvor Waffenteile,...

  • Dorsten
  • 15.08.19
  • 2
Die genetischen Untersuchungen einer Speichelprobe zeigen, dass ein Wolf am 23. Juli 2019 in der Gemeinde Hünxe ein Schaf getötet und zwei verletzt hat. | Foto: Symbolbild

Schafsrisse im Wolfsgebiet Schermbeck
LANUV bestätigt zwei weitere Wolfsnachweise im Wolfsgebiet Schermbeck

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) bestätigt einen Wolfsnachweis im Kreis Wesel. Die genetischen Untersuchungen einer Speichelprobe zeigen, dass ein Wolf am 23. Juli 2019 in der Gemeinde Hünxe ein Schaf getötet und zwei verletzt hat. Die Individualisierung durch das Forschungsinstitut Senckenberg in Gelnhausen konnte die im Wolfsgebiet Schermbeck ortstreue Wölfin GW954f nachweisen. Am 6. August 2019 konnte ein Förster ein Video und Fotos von einem Wolf im Wald bei...

  • Dorsten
  • 13.08.19
Erstmals seit über 100 Jahren ist wieder ein Wolf in den Wäldern des Regionalverbandes Ruhr (RVR) in der Kirchheller Heide gesichtet und auch gefilmt worden. Wahrscheinlich handelt es sich um die Wölfin Gloria, die bereits seit 2018 im Kreis Wesel standorttreu ist. Das LANUV hat den Nachweis inzwischen bestätigt.  | Foto: Symbolbild

Wolfsnachweis in den Wäldern des RVR
Video zeigt die Wölfin Gloria

Erstmals seit über 100 Jahren ist wieder ein Wolf in den Wäldern des Regionalverbandes Ruhr (RVR) in der Kirchheller Heide gesichtet und auch gefilmt worden. Wahrscheinlich handelt es sich um die Wölfin Gloria, die bereits seit 2018 im Kreis Wesel standorttreu ist. Das LANUV hat den Nachweis inzwischen bestätigt. "Dass der Wolf auch die Kirchheller Heide aufsucht, zeigt, dass es sich bei der waldreichen Region im Herzen der Metropole Ruhr nicht nur um ein beliebtes Erholungsgebiet, sondern auch...

  • Dorsten
  • 13.08.19
  • 2
Wie bereits vor einigen Tagen berichtet, treibt sich ein herrenloser weiblicher Pfau in Wulfen herum. Jetzt tauchte auch ein männlicher Vogel in Wulfen auf.  | Foto: Bludau
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Rätsel um Herkunft der Tiere
Passend zum weiblichen Pfau treibt sich jetzt auch ein Männchen in Wulfen herum

Wie bereits vor einigen Tagen berichtet, treibt sich ein herrenloser weiblicher Pfau in Wulfen herum. Jetzt tauchte auch ein männlicher Vogel in Wulfen auf. Allerdings hält sich der stolze und schöne Hahn mehrere hundert Meter Luftlinie von der Henne entfernt auf. Und zwar auf dem Gelände der örtlichen Kläranlage des Lippeverbandes. Die Mitarbeiter haben den Pfau schon seit einigen Tagen hier regelmäßig beobachtet und ihn ins Herz geschlossen. „Das anfänglich sehr scheue Tier fühlt sich...

  • Dorsten
  • 12.08.19
Spaziergänger am Barkenberger See machten aktuell einen besonderen Fund. Unbekannte haben an einem Ufer große Mengen altes Brot, Brötchen und auch Kekse in den See gekippt.  | Foto: Bludau
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Unmengen Backwaren im Barkenberger See
Brot schädigt Wasservögel und Fische

Spaziergänger am Barkenberger See machten aktuell einen besonderen Fund.Unbekannte haben an einem Ufer große Mengen altes Brot, Brötchen und auch Kekse in den See gekippt. Die meisten glauben, dass sie den Tieren etwas Gutes tun. Doch das Gegenteil ist der Fall, denn wie gefährlich das Füttern der Wasservögel für die Tiere und Gewässer sein kann, ist wenigen bewusst. Das Gewässer wird unter anderem vom vielen Kot belastet, so das der See aus dem ökologischen Gleichgewicht geraten kann. Enten...

  • Dorsten
  • 06.08.19
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Herrenloser Pfau hält Wulfener auf Trab
Großes Weibchen in Gärten und auf Dächern

Seit einigen Tagen sorgt ein Pfau in Dorstener Ortsteil Wulfen für Aufsehen. Das weibliche Tier tauche fast jeden Tag in einem anderen Garten im Bereich Sauerlandstraße und Markeneck auf. Sie sitzt gerne auf Bäumen und auf Haus- oder Garagendächern und beobachtet die Terrassen und Gärten. Wenn die Lage dann sicher scheint, streift es auch schon mal durch die Gärten auf Nahrungssuche. So mancher ist beim ersten Anblick verwundert und traut seinen Augen kaum, wenn ein so großer Vogel im Garten...

  • Dorsten
  • 05.08.19
Das Bild zeigt die Kooperationspartner auf einem Feld in Altendorf-Ulfkotte, das mit Rainfarn (Tanacetum vulgare, auch Wurmkraut genannt) bepflanzt wurde. Von Links: Bürgermeister Tobias Stockhoff, Imkerin Karina Möllers, WINDOR-Geschäftsführer Josef Hadick, die Landwirte Johannes Lordieck und Björn Schulte-Kellinghaus, ODAS-Geschäftsführer Steffen Schirmacher-Rohleder sowie die Landwirte Matthias Schulte-Hemming, Matthias Krampe und Hubert Schulze-Erning. | Foto: Stadt Dorsten

„Blühende Bioenergie Dorsten“
Landwirte bauen Wildpflanzen anstelle von Mais an

„Blühende Bioenergie Dorsten“ heißt ein Kooperationsprojekt, das nun von der Firma ODAS, der Stadt Dorsten und der Wirtschaftsförderung WINDOR vereinbart wurde. Ziel ist, den Anbau von Mais für Biogasanlagen teilweise durch Wildpflanzen zu ersetzen, um so die biologische Vielfalt zu fördern, Lebensräume zu schaffen und den Boden- und Gewässerschutz zu verbessern. Das Projekt ist im Mai gestartet und zunächst auf vier Jahre angelegt. Das landwirtschaftlich geprägte Logistik-Unternehmen ODAS hat...

  • Dorsten
  • 31.07.19
  • 1
Kreisbrandmeister Udo Zurmüheln vor dem Helikopter, Luftbilder vom Überflug  | Foto: Kreis Wesel
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Überwachungsflüge im Kreis Wesel
Hohe Waldbrandgefahr

Durch die hohen Temperaturen und die anhaltende Trockenheit der letzten Wochen ist die Waldbrandgefahr sehr hoch. Daher wurden die Waldgebiete im Kreis Wesel in den letzten Tagen auf Anweisung der Bezirksregierung Düsseldorf aus der Luft überwacht. Frank Evers, Feuerwehr Wesel, Michael Rademacher, Leiter der Feuerwehr Kamp-Lintfort, und Kreisbrandmeister Udo Zurmühlen besitzen die Zusatzqualifikation als Luftbeobachter und haben das Kreisgebiet aus dem Helikopter kontrolliert. Der Blick von...

  • Dorsten
  • 29.07.19
Am Montagvormittag wurde die hauptamtliche Wache der Feuerwehr Dorsten zu einem Regenrückhaltebecken im Bereich der Altendorfer Straße nach Dorsten Altendorf-Ulfkotte alarmiert. Hier hatten Mitarbeiter ein hilfloses Reh in dem Becken entdeckt.  | Foto: Bludau
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Feuerwehr rettet Ricke
Reh stürzt ins Regenrückhaltebecken

Am Montagvormittag wurde die hauptamtliche Wache der Feuerwehr Dorsten zu einem Regenrückhalte Becken im Bereich der Altendorfer Straße nach Dorsten Altendorf-Ulfkotte alarmiert. Hier hatten Mitarbeiter ein hilfloses und schon leicht erschöpftes Reh in dem Becken entdeckt und die Rettung verständigt. Feuerwehrmänner kletterten dann zu dem weiblichen Reh in die Tiefe und konnten es mit Hilfe einer Decke einfangen. Anschließend wurde es nach oben gehievt und zu einem Waldrand getragen, wo es dann...

  • Dorsten
  • 29.07.19
Blick aus dem Helikopter. | Foto: Kreis Wesel
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Fachleute schätzen die Gefahr als sehr hoch ein
Waldbrand-Überwachungsflüge im Kreisgebiet

Durch die hohen Temperaturen und die anhaltende Trockenheit der letzten Wochen ist die Waldbrandgefahr sehr hoch. Daher wurden die Waldgebiete im Kreis Wesel in den letzten Tagen auf Anweisung der Bezirksregierung Düsseldorf aus der Luft überwacht. Frank Evers, Feuerwehr Wesel, Michael Rademacher, Leiter der Feuerwehr Kamp-Lintfort, und Kreisbrandmeister Udo Zurmühlen besitzen die Zusatzqualifikation als Luftbeobachter und haben das Kreisgebiet aus dem Helikopter kontrolliert. Der Blick von...

  • Wesel
  • 29.07.19
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Einladung für Sonntag 4. August (Auf dem Mars)
Totholz: Lebensraum und Nahrungsquelle - in der NABU-Naturarena in Wesel-Bislich

Am Sonntag, 4. August,  von 11 bis 17 Uhr öffnet die NABU-Naturarena in Wesel-Bislich, Auf dem Mars/Ecke Bislicher Straße, wieder ihre Pforten. Dieses Mal dreht sich alles um Totholz als artenreicher Lebensraumgestalter, selbst im kleinsten Garten. Der Naturgarten e.V. wird um 12:30 Uhr und um 14 Uhr zwei hochinteressante Führungen dazu im Käfergarten der Naturarena veranstalten. Zudem werden heimische Pflanzen und Saatgut wieder vor Ort gegen eine Spende angeboten. Außerdem sollen natürlich...

  • Wesel
  • 28.07.19
  • 1
Die Aufnahme links entstand heute Morgen am Molkereiweg, das rechte Foto machte Björn Kaukaltzky gestern am Gut Grenzenlust bei Hamminkeln.
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Regenmangel am Niederrhein: Kurzinterview mit Peter Malzbender (NaBu)
"Das Ökosystem Issel ist arg in Mitleidenschaft gezogen und wird sich wahrscheinlich weiter verschlechtern"

Aufmerksamen Spaziergängern und Radfahrern ist es bereits aufgefallen: die Issel zwischen Obrighoven und Hamminkeln ist auf dem Wege, komplett auszutrocknen. Erinnerungen an den Dürresommer 2018 machen sich breit. Einige Fragen zur aktuellen Situation beantwortet uns Peter Malzbender, Vorsitzender des Naturschutzbundes (NaBu) im Kreis Wesel.  Redaktion: Ist die Situation ähnlich oder dramatischer als 2018? Malzbender: Die Situation an der Issel ist für mich aus ökologischer Sicht so...

  • Wesel
  • 19.07.19
  • 2
  • 2
Die Mützenschnecke wird nur bei guter Wasserqualität heimisch. Kein Wunder, dass wir sie in der Lippe finden. | Foto: EGLV/ Rupert Oberhäuser
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Ein Zeichen für sauerstoffreiches Wasser
Urzeittierchen in der Lippe

Entdecken die Biologen Mützenschnecken im Gewässer, ist das Grund zur Freude. Da die vier bis acht Millimeter großen Wasserlebewesen nur über ihre Haut atmen können, brauchen sie extrem sauerstoffreiches Wasser und sind somit ein Anzeiger für gute Wasserqualität. Der Lippeverband hat die Schnecken mit der außergewöhnlichen, spitzen Kopfbedeckung darum als „Bewohner des Monats Juli“ ausgewählt. In Haltern, Dorsten und Schermbeck kommt die Mützenschnecke in der Lippe vor. Kurz und...

  • Dorsten
  • 19.07.19
Sie kommen immer näher ... | Foto: Archiv

EPS-Sorgen und Wut auf die Behörden - ein Leserbrief
"Was kann wichtiger sein, als die Gesundheit Ihrer Mitmenschen?"

Thomas Slowi aus Marienthal ist überhaupt nicht einverstanden mit Formulierungen, die er in der Titelkolumne des Weselers gelesen hat. Um die Dinge aus seiner Sicht zu schildern, schreibt er diesen Leserbrief (redaktionelle Kürzungen sind durch Auslassklammern (...) gekennzeichnet) ... Ein Kommentar auf der 1. Seite des Weseler brachte mich zum Staunen und machte mich auch wirklich ärgerlich. Herr Bohlen kam darin zum Schluss, dass wieder einmal der Bürger schuld daran ist, dass der...

  • Hamminkeln
  • 13.07.19
  • 2

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