Kilianer und Volksbank laden zum Oktoberfest ein
Schermbeck. Zum siebten Oktoberfest laden die Schermbecker Kilianer und die örtliche Volksbank am Samstag, 17. September, ab 19 Uhr ein. Dann ist Einlass bei freier Platzwahl ins "beste Zelt am Platze", so Rainer Gardemann, Präsident der Schützen. Das Zelt steht auf dem Rathaus-Parkplatz.
Karten gibt es für 9,90 Euro nur im Vorverkauf in der Volksbank Schermbeck, Mittelstraße 54, und bei Heizung Sanitär Beck, Mittelstraße 18-22. Der Vorverkauf ist von Donnerstag bis Freitag, 1. bis 9. September, geplant. Und: Es gibt keine Reservierungen und keine Abendkasse, stellen die Organisatoren klar. Die Idee der Reservierung, beim ersten Fest ausprobiert, habe sich als wenig praktikabel erwiesen, ergänzt Gardemann.
Zur Begrüßung spielen die Pils'n Buam
Zur Begrüßung und beim Einlass werden die Schermbecker Pils'n Buam Musik machen. Gegen 20.30 Uhr sollen das amtierende Schermbecker Königspaar, Bodo Horstkamp und Angelika Reimann, zusammen mit Bürgermeister Mike Rexforth das erste Fass Bier anstechen. "Die Preise bleiben gleich", so Gardemann. Neun Euro wird die Maß (ein Liter Bier) kosten. In München liegen die Preise zwischen 10,40 und 16,30 Euro haben die Kilianer recherchiert. Ein weiteres Beispiel: Kosten die Tische in den Münchener Zelten bis bis 4250 Euro bei acht Personen, sind in Schermbeck im Eintritt der Sitzplatz und die Musik enthalten. Um letztere kümmern sich im fünften Jahr "Die Bamberger". Alpenrock, eine Mischung aus Rock und Pop mit bayerischem Einschlag, wird die Gruppe wieder servieren. Als Unterstützer der Kilianer ist wieder die Schermbecker Volksbank mit im Boot.
Schermbecker und Altschermbecker Majestäten sind eingeladen
"Das ist ein Fest für ganz Schermbeck", stellt Rainer Gardemann fest. Die Altschermbecker Majestäten und der Vorstand der dortigen Schützen sind ebenfalls am 17. September eingeladen.
Es gebe immer mal wieder Feinheiten, an denen gearbeitet werde, ergänzt Volksbank-Marketingleiter Wolfgang Lensing. Das grundsätzliche Konzept bleibe. Rund 1200 Plätze stehen im Zelt zur Verfügung. "Das passt." Der Ansatz scheint zu funktionieren: Polizeieinsätze hat es rund ums Oktoberfest bisher ebenso wenig gegeben wie Ärger wegen zu lauter Musik.
Autor:Andreas Rentel aus Schermbeck |
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