Klosterinsel Reichenau - Bodensee
Die wunderbare Insel Reichenau ist ein Bodensee/Untersee-Klassiker unter den Reisezielen.
Diese schöne kleine Insel haben wir mit dem Rad schnell umrundet und die Möglichkeiten via Schiff, nach Konstanz, Radolfzell etc. und in die Schweiz (ohne Umstiege) zu fahren, voll genutzt.
Vom 45 Meter hohen Aussichtspunkt Hochwart aus zieht auch die Kultur und Geschichte der Insel viele Besucher an. Hier erhielten wir einen atemberaubenden Rundblick über die gesamte Insel.
Das schmucke kleine Gebäude hier oben, das 1839 als Teehäuschen gebaut wurde, dient heute als Café und Keramikatelier.
Hier fand ich eine sehr schöne und preiswerte Glasperlenkette.
Da die Insel klimatisch sehr günstig liegt, wird hier sehr viel Obst und Gemüse angebaut. Auch einige Berufsfischer haben hier immer noch ihren Standort. Außerdem werden im südlichsten Weinanbaugebiet Deutschlands Trauben für leckere Rot- und Weißweine geerntet.
Ein etwa 20 Meter breiter Damm verbindet seit 1838 die Insel mit dem Festland, und er ist wunderschön von Pappeln umgeben. Hier konnten wir herrlich mit dem Rad fahren.
Auch die kleineren Rad-Ausflüge mittels Schiff auf die gegenüberliegende schweizerische Seite im Kanton Thurgau waren sehr natur- und erlebnisreich.
Sehr schön ist auch die ehemalige, romanische Benediktiner Kirche St. Maria und Markus, älteste Kirche der Insel, die der Abt Pirmin 724 als erste Klosterkirche errichten ließ.
Es war eine bereichernde, interessante und sehr schöne Zeit inmitten einer bezaubernden Naturlandschaft mit einer Vielfältigkeit an herrlichen Blumen.
Autor:Elisabeth Jagusch aus Schermbeck |
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